Johann Wolfgang von Goethe - Lesung und Musik // in der Reihe "capriccioso
„Der Worte sind genug gewechselt, laßt mich auch endlich Taten sehn! Indes Ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehn.“ (Goethe)
Nun, heute Abend nehmen wir das „Worte wechseln“ für die Tat. Und werden wohl nicht umhinkommen, auch das eine oder andere Kompliment zu drechseln. Goethe, der allgegenwärtige Olympier, wer war er? Was hatte, konnte, vollbrachte er, dass er allgemein als der hervorragendste unter den deutschen Dichtern angesehen wird?
Der Blick auf ein langes und reiches Dichter–, aber eben auch Menschenleben offenbart viel Helles und viel Abgründiges; auch Goethe ging nicht auf dem leichten Pfad unter seiner privaten Sonne durchs Leben – das hatte er mit anderen Genies gemein. „Erst war ich den Menschen unbequem durch meinen Irrtum, dann durch meinen Ernst. Ich mochte mich stellen, wie ich wollte, so war ich allein.“ Aber er wusste halt: „Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen.“ Das Faszinosum „Goethe“. Klar, dass es viel Interessantes über ihn zu berichten gibt. Aber was sage ich… : „Der Worte sind genug gewechselt."...
Es liest Stylianos Eleftherakis; musikalische Begleitung: Peter Dahm (Saxofon), Konrad Seeliger (Cello)
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 10,- € / ermäßigt 7,- €
Karten können reserviert werden – per E-Mail an das westend-Büro: buero@westend-bremen.de - alternativ dazu kann auch telefonisch reserviert werden: 0421/ 616 04 55. Resevierungen sind möglich bis zum Donnerstag, 14. März (12 Uhr) und werden bestätigt.