Fr. 13 19:00 |
Lebenswege – Hayat Yolları // Ausstellung // VernissageMit der Ausstellung „Lebenswege - Hayat Yolları“ zur türkischen Arbeitsmigration eröffnete das Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte im Herbst 2021 sein Stadtlabor. Anlass war die Unterzeichnung des Anwerbeabkommens zwischen der Türkei und Deutschland vor 60 Jahren. Die Sonderschau wird nun im kleineren Umfang in der Kulturwerkstatt westend gezeigt, in einem Stadtviertel, wo viele der Menschen leben, von denen die Ausstellung erzählt. mehr >>> |
Sa. 14 20:00 |
A. Stein (Kurzkrimis); Master Tofu's Masterclass (Gitarre); Die Kratzbürsten (Sketche); Martin & Melanie (Tango) // Kleinkunstabend WestZum 96. Mal gibt es am 14. September 2024 den Kleinkunstabend West, der seit etlichen Jahren in der Kulturwerkstatt Westend seine Bühne hat. Hans-Martin Sänger moderiert den gewohnten abwechslungsreichen Mix aus Wort, Musik und Darstellung. |
Do. 19 20:00 |
Peter Rühmkorf - Lesung und Musik // in der Reihe "capriccioso"„Wünsch mir im Himmel einen Platz, (auch wenn die Balken brächen), bei Bellmann, Benn und Ringelnatz. Und wünschte, dass sie einen Satz in einem Atem sprächen: Nimm Platz!" (Peter Rühmkorf) |
Do. 19 20:00 |
Axel Stiehler zu Gast... // westendRADIOAxel Stiehler, Jahrgang 1968, ist gelernter Offsetdrucker und studierte Grafikdesign an der Hochschule für Künste (HfK) in Bremen. Im Jahre 2012 eröffnete er mit seiner Frau Sabine Stiehler, Buchhändlerin und Schriftsetzerin, die Buchhandlung Logbuch. Der erste Standort befand sich in der Bremer Überseestadt. Seit 2017 befindet sich die Buchhandlung Logbuch in Walle. mehr >>> |
Fr. 20 19:30 |
Nicole Seifert liest aus "Einige Herren sagten etwas dazu - Die Autorinnen der Gruppe 47" // tekst - Bühne für aktuelle LiteraturNicole Seifert erzählt die Geschichte der Gruppe 47 aus einer neuen Perspektive: der der Frauen. Ihr Ergebnis kommt einer Sensation gleich. »Einige Herren sagten etwas dazu« macht es zwingend, die deutsche Gegenwartsliteratur neu zu denken, die literarische Landschaft neu zu ordnen. mehr >>> |
Do. 26 20:00 |
Adressat Unbekannt - Lesung // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"Die US-Amerikanerin Kressmann Taylor verfasste 1938 den fiktiven Briefwechsel zwischen dem Deutschen Martin Schulse und dem amerikanischen Juden Max Eisenstein. Die beiden Freunde betreiben eine Kunstgalerie in San Francisco, deren Teilhaber Schulse auch nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1932 bleibt. mehr >>> |
Fr. 27 20:00 |
Kleine neue Welten // Kurzfilmabend "Short-O-Rama"Eine kleine Welt, begrenzt und überschaubar, breitet sich aus und will erkundet werden. Sie ist Teil von uns und wir ein Teil von ihr, wir wachsen mit ihr und über sie hinaus. Neugierig stossen wir ihre Türen auf und genießen die Möglichkeiten dahinter, während andere zornig verschlossen werden - manchmal so heftig, dass unsere Welt ins Wanken gerät. Bis wir irgendwo uns finden, selbst wenn wir bis dahinnie in Frage gestellt haben, wer wir eigentlich sind. mehr >>> |
Do. 03 20:00 |
JMO // in der Reihe "new&used"Die Musik von JMO - Jan Galega Brönnimann (Schweiz), Moussa Cissokho (Senegal) und Omri Hason (Israel) - lässt die Kunst des Geschichtenerzählens wieder aufleben. Der perlend klare Klang der Kora (traditionelle afrikanische Stegharfe) trifft auf die sonoren, rauchigen Töne der Bassklarinette und wird unterstützt von den verschiedenen Perkussionsinstrumenten von Omri Hason. mehr >>> |
Mi. 09 20:00 |
Uli Beckerhoff & Gäste... // in der Reihe "JazzWest"Uli Beckerhoff ist einer der bekanntesten europäischen Trompeter seiner Generation. Die Liste der internationalen Musiker, mit denen er zusammengearbeitet hat, liest sich wie ein „Who is Who“ der europäischen und internationalen Jazzszene: Dave Liebman, Adam Nussbaum, John Abercrombie, John Taylor, Maria Pia DeVito, Glauco Venier, John Scofield, Arild Andersen, Maria Joao, Kenny Wheeler, Norma Winstone und Marilyn Mazur, um nur einige zu nennen. mehr >>> |
Fr. 25 20:00 |
Die Namen der Täter – die Namen der Straßen // Vernissage // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"Bremen vermehrte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Deutschen Kaiserreichs 1918 seinen Reichtum durch den Handel über seinen Hafen durch die Schaffung und Ausbeutung der Deutschen Kolonien erheblich. Daran waren betrügende Kaufleute wie Luederitz und brutale Militärs wie Nachtigall, Leutwein und Carl Peters beteiligt, bis hin zum Völkermord an den Herrero und Nama. Bis heute tragen Bremer Straßen die Namen dieser Verbrecher ohne Hinweis auf ihre Taten. mehr >>> |