Patch-Näh-Dance!
Ein Projekt von Virginie Kamche und dem Afrika Netzwerk
Projektleitung: Virginie Kamche
Das Projekt richtet sich an geflüchtete Frauen und Frauen mit
Migrationshintergrund, die schon länger in Bremen leben oder auch hier
geboren sind. Ziel ist es, neben dem Nähen von Kostümen, die Frauen zu
animieren, ihre Geschichten zu erzählen. Die Geschichten werden zu einem
Märchen verarbeitet, das in der Veranstaltung am Ende der Projektlaufzeit
vorgetragen werden soll. Fehlende oder geringe Deutschkenntnisse sind
dabei kein Hindernis. Während die Frauen an der Geschichte weben,
entstehen gleichzeitig Kostüme aus Stoffresten. Sie werden dabei angeleitet
von einer professionellen Schneiderin, die mit den Frauen gemeinsam die
Kostüme entwirft und näht. Im Vordergrund steht aber vor allem die
gemeinsame Begegnung, der Austausch miteinander und das Üben der
deutschen Sprache. Parallel probt eine Tanzgruppe über 10 Termine á 1,5
Stunden eine Choreographie von traditionellen Tänzen aus Westafrika. Die
Frauen werden dabei angeleitet von einer professionellen afrikanischen
Tänzerin. In einer Abschlussveranstaltung sollen diese Frauen gemeinsam
mit professionellen afrikanischen Tänzern auftreten, die mit Masken tanzen.
Die Frauen bilden dabei in den erstellten Kostümen den Rahmen für den
traditionellen afrikanischen Maskentanz. In der Veranstaltung werden die
unter der Leitung von Betty Kolodzy erstellten Texte gelesen. Das Programm
wird begleitet durch eine afrikanische Musikgruppe mit Trommler, Gitarrist
und einer Sängerin.
Mehr Informationen unter: info@anb-bremen.de