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18 Februar 2016

Heine // Eine Lesung mit Musik // in der Reihe Capriccioso

18.02.2016

Auf der Flucht vor der Zensur, vor geistiger Enge und obrigkeitsstaatlicher Gängelei begab sich Heine 1831 in Exil nach Paris. Für ihn zunächst die Erfüllung eines Traumes. Er schreibt: »Sogar die Schrecknisse, die man im eigenen Herzen mitgebracht hat nach Paris, verlieren dort ihre beängstigenden Schauer. Die Schmerzen werden sofort gesänftigt. In dieser Luft
heilen die Wunden schneller als irgendanderswo. Es ist in dieser Luft so etwas Großmütiges, so Mildreiches, so Liebenswürdiges.« Einerseits.