Oktober 2024
Fr. 25 20:00

Die Namen der Täter – die Namen der Straßen // Vernissage // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Bremen vermehrte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Deutschen Kaiserreichs 1918 seinen Reichtum durch den Handel über seinen Hafen durch die Schaffung und Ausbeutung der Deutschen Kolonien erheblich. Daran waren betrügende Kaufleute wie Luederitz und brutale Militärs wie Nachtigall, Leutwein und Carl Peters beteiligt, bis hin zum Völkermord an den Herrero und Nama. Bis heute tragen Bremer Straßen die Namen dieser Verbrecher ohne Hinweis auf ihre Taten.

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Sa. 26 19:00

"Über Liebe oder es ist eine Schande, unglücklich zu sein... // Theater-Aufführung // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Das Theaterstück basiert auf Werken von Ludwig Ashkenazy. Es thematisiert Rassismus und Liebe während des Zweiten Weltkriegs. Trotz widriger Umstände triumphiert die Liebe. Ein Protagonist reflektiert über Unglück und den Krieg. Das Stück ist lustig, traurig und optimistisch zugleich und betont die unterstützende Kraft der Liebe.

Aufführung in russischer Sprache.
Einleitende Worte und Begleittext (auf den Tischen ausgelegt) in deutsch
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November 2024
Do. 07 20:00

Hotel Bossa Nova // in der Reihe "new&used"

Hotel Bossa Nova mit der Sängerin Liza da Costa beherrschen stilsicher den Spagat zwischen Straßenmusik und Kunstanspruch, zwischen Latin Folklore und pulsierender Improvisation. Die Band ‚explodiert‘ musikalisch, macht aber auch die leisen und Zwischentöne des Bossa Nova hörbar. Auch auf „Trés Maneiras", dem neunten Studioalbum, heben die musikalischen Globetrotter einmal mehr starre Genre-Grenzen kunstvoll auf.

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Mi. 13 20:00

Selest // in der Reihe „JazzWest“

Das Trio ist einer allgemeinen Störgröße gewidmet, die als zufälliges Muster in Störungen auftritt und seit jeher im Hintergrund aktiv ist und bleibt. Obwohl sie über die Ohren wahrgenommen wird, kann die Erinnerung an sie Vorgänge in der Herzgegend auslösen, die angenehm, beunruhigend, anregend oder schmerzhaft sein können. Sie kann oben und unten auftreten. Hier ist sie zu Hause. Sie kann weiß, braun oder rot sein. Man findet sie an jedem Strand, in jedem Wald und in jedem Fluss.

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Sa. 16 16:00

"Und woher kommst du?" - Ein multilinguales Erzähl- und Schreibprojekt // Jahresthema 2024 "Wozu Rassismus?"

Wie hat sich Rassismus im Laufe der Jahre verändert? In welcher gesellschaftlichen Atmosphäre lebten die ersten Gastarbeiter:innen an der Weser? Welche Erfahrungen machen Menschen anderer Herkunft, Hautfarbe oder mit ausländisch klingenden Namen heutzutage in Bremen?

In diesem Projekt lassen wir Alltagsgeschichten aufleben. Wir hinterfragen tradierte Denkmuster und nehmen Perspektivwechsel vor. Uns interessiert dabei auch der Blick von außen auf die Menschen in Deutschland.

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Fr. 22 19:00

Noisy Waves // Elektroakustisches Konzert // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Am 22. November, wenige Tage vor dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, findet in der Kulturwerkstatt westend ein elektroakustisches Konzert statt, gespielt nur von Frauen aber an alle gerichtet. Drei Frauen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen schreiben und präsentieren ihre Musik gegen jede Ungleichheit.

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Do. 28 19:00

Visible // Vernissage // Fotoausstellung // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

In der Empowerment-Fotoworkshopreihe stand der Ausdruck durch Fotografie und Diversität im Mittelpunkt. Über sechs Workshoptermine hinweg hatten die teilnehmenden Personen die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Aspekten der Fotografie auseinanderzusetzen. Dies umfasste die Analyse von Fotografien sowie das aktive Ausprobieren und Üben verschiedener Techniken. Dabei begleitete sie stets die Leitfrage, wie selbst ermächtigende Momente identifiziert und visuell eingefangen werden können.

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Dezember 2024
Do. 05 20:00

Sedaa // in der Reihe "new&used"

Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 vereint die mongolisch-persische Formation Sedaa auf beeindruckende Weise die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einer faszinierenden Melange.

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Do. 19 20:00

Ach du Fröhliche - Lesung und Musik // Weihnachtscapriccioso

„An einem Familientreffen sind nicht nur die schuld, die es ausrichten, sondern auch die, die es nicht verhindern.“ Karl Kraus (1874 – 1936)
Es ändert sich einfach nichts: zu Weihnachten sollte es schon etwas Ergreifendes sein. Was Feierliches, zu Herzen Gehendes, traditionsbewusst und gediegen. Mit eingelagertem Spekulatiusduft und marzipangeschwängerter Eintracht, sanft getaucht in milden Kerzenschein.

Kurzum also: irgendwas Satirisches.

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