"Lebenswelten" // Kurzfilmreihe Short-O-Rama

Freitag, 21. Dezember 2018 - 20:00

Gezeigt werden kleine Filme unterschiedlicher Machart jeweils zu einem bestimmten Thema. In diesem Falle ist das Thema "Lebenswelten"
Vor Filmbeginn können DVDs getauscht werden.

Einlass: 20 Uhr (DVD-Tausch)
Filmbeginn: 20:15 Uhr
Eintritt: 4,- € (mit DVD) / 5,- € (ohne DVD)

Short-O-Rama Team: Sarah Greger, Johanna Schwarz, Nora Wolter & Frederik Behme

Gerechtigkeit - Viel mehr als Gleichheit - // Vernissage // Fotoschule westend - Fotoatelier 2018

Freitag, 16. November 2018 - 19:00

Fotoausstellung der Fotoschule westend / Das Fotoatelier 2018

Ist das gerecht? Die Frage nach der Bedeutung von Gerechtigkeit erfüllt unser Denken, seit wir mit ihr konfrontiert werden. Sie begleitet uns ein ganzes Leben. Die Fotoschule westend - Das Fotoatelier 2018 hat sich die „Gerechtigkeit“ zum Jahresthema gemacht und die Teilnehmenden haben ein Jahr lang an diesem Thema fotografisch gearbeitet. Aus vielen mühevollen Arbeiten wurde eine Auswahl getroffen und diese werden ab 16. November in der Kulturwerkstatt westend gezeigt.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 11. Januar 2019. In den westend-Öffnungszeiten:
Mo - Do 10 - 18 Uhr; Fr 10 - 13 Uhr

Fotocollage von Ilker Maga
 

A. Stein (Krimis); Hucky (Folk mit Bassstimme), P. Steimel (Shakespeare Solo) & Mr. Given (Beatboxing) // Kleinkunstabend West

Samstag, 24. November 2018 - 20:00

Den 24. November 2018 sollte man sich vormerken. Denn der 82. Kleinkunstabend West  wartet diesmal mit einem besonders vielseitigen und hochkarätigen Programm auf, das Moderator Hans-Martin Sänger zusammengestellt hat.

Die Autorin Alexa Stein ist Mitglied der ›Mörderischen Schwestern‹, einer rührigen Vereinigung kriminalschriftstellernder Frauen. Sie veröffentlichte 2008 mit ›Kronus' Kinder‹ ihren ersten, sehr wohlwollend aufgenommenen Roman und gab vor etwa drei Jahren die Anthologie ›Im Morden was Neues‹ heraus. Außer Krimis schreibt Alexa Stein auch gut recherchierte Kurzgeschichten, oft mit einem Touch ins Satirische oder leicht Rätselhaft-Übersinnliche.

Der Folksänger Hucky, vor einigen Jahren als Country-Rocker für Marlboro auf Tour, hat eine der faszinierendsten Bass-Stimmen in der Bremer Szene. Er begleitet sich auf der Gitarre und hat neben einigen Evergreens vorwiegend Lieder amerikanischer Songwriter wie z.B. Kris Kristofferson im Programm. Weit entfernt von der heilen Welt, die die Folk Music sonst so oft beschreibt, geht es in ihnen häufig um Schicksale, die auf der Kippe stehen, um Menschen, die ›trotzdem‹ weitermachen.

Ein ganz besonderes Highlight ist der Schauspieler Philipp Steimel, der aus dem Ruhrgebiet anreist. Er hat keinen Geringeren als William Shakespeare im Gepäck. Den allerdings deutet er radikal um: So wird die Sterbeszene aus ›Romeo und Julia‹ eine spritzige und rasante Einpersonenkomödie, denn Steimel spielt sowohl den Romeo als auch die Julia, immer wieder blitzartig hinter einem Paravent verschwindend und als das Gegenüber auftauchend. Es passt ins Bild, dass in dieser Shakespeare-Version das tödliche Gift einfach nicht wirkt, der Dolch zu stumpf ist, Romeo eigentlich eine Andere liebt, Julia sich scheiden lässt, und die Bühne zuletzt von einem wutentbrannten Akteur verlassen wird …

Als wäre dies nicht schon genug, konnte auch noch der Beatboxer Mister Given verpflichtet werden. Zum Beatboxing braucht man nicht etwa seine Fäuste, sondern lediglich ein Mikrofon und die eigene Stimme. Mit dieser werden dann Rhythmus- und Perkussionsinstrumente so täuschend echt imitiert und bisweilen auch noch mit Gesangselementen unterlegt, dass man eine verborgene Technik vermutet. Doch alle Sounds sind menschlichen Ursprungs und kommen von einer einzigen Person. Man darf gespannt sein.

Mitwirkende:
Alexa Stein - Kurzgeschichten und Krimis
Hucky - Folk mit Bassstimme
Philipp Steimel - Shakespeare Solo
Mr. Given - Beatboxing

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 9,- € / ermäßigt 6,- €

 

 

 

Widerspruch IX // Poetry Slam

Freitag, 2. November 2018 - 20:00

Es ist wieder soweit, der Widerspruch geht in seine 9. Runde.  Und wieder kommen Poeten und Poetinnen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum ins westend, um ihre Texte zu performen. Texte die anders sind, die Widerspruch erregen, weil sie ungewöhnlich sind in Form, Inhalt, vielleicht beidem. Doch wie bei jedem Poetry Slam entscheidet das Publikum: eine zufällig ausgewählte Jury bestimmt welche 3 Poeten und Poetinnen ein zweites Mal lesen dürfen. Poetry Slam heißt: alles ist erlaubt, das Sonett genauso wie ein Kaberetttext oder eine Kurzgeschichte. Die einzigen Regeln: 7 Minuten, nur selbst Geschriebenes und keine Hilfsmittel außer dem Text(blatt).

Wer an diesem Abend auf der Bühne steht, ist noch offen.

Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 5,- €

Der poetische Clown // Clownsworkshop

Sonntag, 28. Oktober 2018 - 11:00

Einen Sonntag lang widmen wir uns den träumerischen und anmutigen Seiten des Clowns. Aus der Ruhe heraus entstehen Spiele und Szenen mit Seifenblasen à la Pic, süßen Klängen und schrägen Noten. Das Angebot richtet sich an alle Menschen mit oder ohne Clownserfahrung.

Kosten: 80,- € (Frühbucherrabatt: 70,- € bis zum 28.09.2018)

Anmeldungen unter: clownin@julia-wiegmann.de

 

Die Stimme des Wales // Konzert

Samstag, 20. Oktober 2018 - 20:00

In dem knapp einstündigen Programm wird der Besucher des Abends in die Farben und Klänge des Meeres und des Wassers entführt. In dem ganz in blaues Licht getauchten Raum werden von verschiedenen Stationen Kompositionen zu Gehör gebracht, die sich, meist auf avantgardistische Weise mit den Klängen des Wassers beschäftigen. Einerseits die Klänge imitierend, die das Wasser hervorbringt, andererseits auch die Gefühle auslotend, welche durch die Klänge hervorgebracht werden. Hauptwerk des Abends wird George Crumb’sDie Stimme des Walfisches“ sein. Zu Beginn des Abends wird es eine kleine Einführung geben, da die Werke ohne Pause ineinander übergehen sollen.

Intervall
Wir, die Musiker und Musikerinnen der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, möchten mit dieser neuen Reihe ›Intervall‹ unserer künstlerischen Freiheit einen SpielOrt geben, der deutlich machen kann, dass sie, die Freiheit, das gewichtigste Element unseres musikalischen Ausdrucks ist.

Flöte: Bettina Wild
Cello: Marc Froncoux
Klavier: Clemens Rave

Beginn: 20 Uhr
Abendkasse: 15,- €
Freier Eintritt für Schüler und Studenten
 

Jubiläumskonzert: 10 Jahre Transition // Interkulturelle Projektreihe "transition 2018"

Samstag, 27. Oktober 2018 - 20:00

Das Konzert findet in der Kulturkirche St. Stephani statt!
Stephanikirchhof 8, 28195 Bremen

Von Bremen über Istanbul nach Izmir und zurück. Die Reihe „transition”, der Kulturwerkstatt westend widmet sich seit 10 Jahren dem musikalischen Brückenschlag zwischen türkischer und westlicher Musik. Dabei ist die Zusammenarbeit mit örtlichen Künstlerinnen und Künstlern ebenso ein Aspekt wie die mit „Ikonen“ der Musik dieser Länder. Das westendProjektOrchester, unter der Leitung von Peter Dahm ,ist ein aus Laien und professionellen MusikerInnen zusammengesetztes Ensemble, Musiker vom Cellowerk Bremen und den Bremer Saxen sowie Ralf Stahn (Kontrabass) und Mustafa Boztüy (Percussion) geben dieser Musik eine ganz eigene transkulturelle Note.

Zum Jubiläum freuen wir uns besonders, Güvenç Bierer und Osman Çalışkan aus Izmir zu Gast zu haben. Außerdem sind Henning Schmiedt, der lange Jahre die Reihe mit geprägt hat, und Uli Beckerhoff, als Gäste zu hören. Es erwarten Sie, in einer Art „Best Of“, Erzählungen und Stücke aus allen Programmen der Reihe „transition“.

Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche, orientalisch beeinflusste Klänge und Geschichten aus 10 Jahren deutsch-türkischer Freundschaft.

Ausführende:
Güvenç Birer - Ud/Gesang
Osman Çalışkan - Ney
Uli Beckerhoff - Trompete
Peter Dahm - Saxofon
Henning Schmiedt -Piano
Ralf Stahn - Kontrabass
Mustafa Boztüy - Percussion
Cellowerk Bremen:
Konrad Seeliger (Leitung)
Julika Rieke
Maren Seeliger
Matthias Boutros
LiMosArt (Chor) - Leitung: Ali İşçiler
Bremer Saxen
- Leitung: Peter Dahm

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 18,- € / erm. 11,-€ / mit Bremen-Pass 6,-€

 

"Hüzün" und Melancholie 2 // Interkulturelle Projektreihe "transition 2018"

Freitag, 26. Oktober 2018 - 20:00

Das Konzert findet in der Kulturkirche St. Stephani statt!
(Stephanikirchhof 8, 28195 Bremen)

Eine kollektive Stimmung des Scheiterns und des Verlustes, einfach "Hüzün”. So die Überschrift über ein Essay von Orhan Pamuk. „Melancholie – Die traurige Leichtigkeit des Seins“, so der Titel eines Buches von J. Zehentbauer.
Was ist Hüzün? Was ist Melancholie? Ist der Unterschied - wie Pamuk es sagt - dass das eine individuell und das andere kollektiv ist? Wir wollen uns aus teils sehr persönlicher, teils aus gemeinsamer Sicht diesen Gefühlen nähern, denn eines ist unbestritten: sowohl Hüzün als auch Melancholie haben zu tiefer, wunderschöner Musik geführt - und egal in welchem kulturellen Kontext wir uns befinden, das Hören dieser Musik wird uns bereichern - wenn wir uns darauf einlassen. Wir werden Unterschiede feststellen und auf Gemeinsames stoßen.

Werden Europäer beim Hören der „Hüzünmusik“ Melancholie und die Türkischstämmigen bei melancholischen Werken „Hüzün“ empfinden? Eine spannende Frage. Reden wir darüber - wir können dabei wohl viel über die jeweils andere Kultur und über uns selbst lernen. Aber genießen wir zuvor gemeinsam die Musik und lassen sie auf uns wirken!

Ausführende:
Erdal Akkaya - Bağlama/Gesang
Güvenç Birer - Ud/Gesang
Osman Çalışkan - Ney
Peter Dahm - Saxofon
Ralf Stahn - Kontrabass
Mustafa Boztüy - Percussion
Konrad Seeliger - Cello
Bremer Kantorei St. Stephani - Leitung: Tim Günther
Stylianos Eleftherakis - Rezitation

Eintritt: 16,- € / erm. 9,-€ / Bremen-Pass: 5,-€

 

Foto: Bremer Kantorei St. Stephani
 

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