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Online Ausstellung mit Filmbeitrag // Wahrheit-Lüge-Utopie // Zentrum der Fotografie - Das Fotoatelier 2020

Sonntag, 28. Februar 2021 - 19:00

WAHRHEIT, LÜGE, UTOPIE Fotoausstellung mit Texten

TROTZ CORONAKRISE HABEN WIR UNSERE MOTIVATION UND HOFFNUNG NICHT VERLOREN

Um die Arbeiten der TeilnehmerInnen zu Betrachten - Klicken Sie bitte auf den jeweiligen Namen der KünstlerInnen:

Fotoatalier 2020: Rainer Berthin (Serie 1), Rainer Berthin (Serie 2), Rainer Berthin (Serie 3), Thomas Bierstedt (Serie 1), Thomas Bierstedt (Serie 2), Karl Reif, Gosia Vollmer, Thomas Erdmann, Dörte Hödoro, Anna Kryiakidou, Karl-Heinz Wiechers, Wolfgang Everding, Rüdiger Bröhan, Oliver de Hooge, Dieter Onken, Gabriele Witter, Rolf Eckenroth, İzge Güzelgün, Anton Zcherpe, Silke Gröpel, Anne-Kathrin Strunk, Antonia Sommer, Candan Öztürk, "Wahrheiten aus einer Nacht" (Rainer Berthin, Thomas Erdmann, Thomas Bierstedt), "Coronakrise" März - Oktober 2020 (Rainer Berthin, Thomas Bierstedt, Wolfgang Everding, Gosia Vollmer, Dörte Hödoro, Anna Kryiakidou, Karl-Heinz Wiechers)

Gästeatelier: Rudolph Bauer, Kay Michalak

Schreibwerkstatt: Petra Scharrelmann, Julian Lesniewski, Kay Michalak, Andreas Gebauer, Tom Lecke-Lopatta, Sofia Leonidakis, Frank Schümann, Hartmut Drewes, Eva Böller, Barbara Heller, Ute Körner, Tülay Hanelci-Kart, Nurhak Polat, Rosa Bünger, Onur Aslan, Gerhard Baisch, Nurşen Zengin, Henning Bude, Christine Nordmann, Gudrun Leuschner, Angelika Tönjes, TeilnehmerInnen Sommerakademie für Jugendliche



Eigentlich wollten wir als Akteure des Fotoatelier dieses Jahr groß feiern. 2020 ist das 15. Jahr des Fotoateliers. Das Fotoatelier hat seit 15 Jahren seine Eröffnungen mit 200, 300, sogar mit 400 Menschen erlebt. Die Eröffnungen sind von Fotoatelier wie ein Volksfest mit vielen Menschen aus verschiedenen Kulturen, Musik und Essen.

Dieses Jahr war aber alles anders. Dieses Jahr war für das Fotoatelier in doppelter Hinsicht eine große Herausforderung. Unsere Themen Wahrheit, Fakt, Lüge, Utopie und Fantasie setzten sich mit Fragen auseinander, die die Menschheit seit mehreren tausend Jahren bewegt. Uns war bewusst, dass wir als Akteure des Fotoatelier 2020 dazu keine philosophisch begründeten Antworten geben mussten und konnten. Ungeachtet dieser Einsicht haben wir im Laufe dieses Jahres eingehend über den Inhalt unserer Ausstellung diskutiert, recherchiert und Texte zu den einzelnen Bereichen erarbeitet. Dann kam die Coronakrise mit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 und dem Teil-Lockdown im Herbst 2020. Das war auch für uns ein Schock. Wir durften uns nicht mehr als Fotoatelier-Gruppe in unserem Projekt-Raum treffen. Aufgrund dieser administrativen Maßnahme war die Umsetzung unserer Projekte noch schwieriger geworden. Doch wir haben sofort über Alternativen nachgedacht. Trotz des Lockdown haben wir keine Pause gemacht.

Ich habe die Kontakte zu den TeilnehmerInnen nicht abbrechen lassen, mit allen habe ich regelmäßig telefoniert, E-Mails ausgetauscht und mich einzeln oder mit zwei bis drei TeilnehmerInnen in meinem Garten, im Wald, im Park und auf dem Hof der Kulturwerkstatt westend getroffen. Das Projekt sollte weitergehen, und wir wollten unsere Motivation nicht verlieren. Nach dem Lockdown waren Treffen wieder möglich, das Fotoatelier hat in diesem Jahr mehr als zwanzig TeilnehmerInnen, so haben wir uns am gleichen Tag in kleinen Gruppen mehrmals treffen müssen. Die Folge war, es gab mehr Arbeit als in früheren Jahren. Wir haben unsere Ideen auf diese Weise entwickelt und fotografisch umgesetzt. Weil das Thema uns sehr weite schöpferische Arbeitsfelder ermöglicht hat, haben wir viele neue Techniken ausprobiert.

Wir haben mehrere Ausdrucksformen zu Hilfe geholt und interdisziplinär bearbeitet. In unserer Fotoausstellung sind ungewöhnliche und verschiedene fotografische Verfahren zu sehen, wie Collagen, Fotomontagen, Mischtechniken, Portraits, aber auch klassische Fotoreportagen. Wahrheit, Fakt, Lüge, Utopie und Fantasie bildeten auch die Themen für die Schreibwerkstatt 2020. Wir haben uns ein Jahr lang mit TeilnehmerInnen, einzeln und in Gruppen, getroffen und über die Inhalte diskutiert. Die TeilnehmerInnen der Schreibwerkstatt sind ganz unterschiedliche Menschen, was auch ein Ziel dieser Werkstatt ist. Die TeilnehmerInnen der Werkstatt sind Kinder, Jugendliche, unerfahrene Erwachsene, aber auch Menschen, die über Literatur viel Erfahrung gesammelt haben. Es gab auch eine Gruppen-Arbeit mit Jugendlichen. So entstanden sehr unterschiedliche Texte.

Wir haben unsere Themen um den aktuellen Sachzusammenhang „Coronakrise“ erweitert und es Corona-Tagebuch genannt. Trotz Coronakrise und Unklarheiten haben wir unsere Motivation und Hoffnung nicht verloren und beide Werkstätten erfolgreich beendet, darüber freuen wir uns sehr. Aber wir konnten unsere Freude nicht voll teilen, weil unsere Ausstellung für das Publikum geschlossen ist. Aus diesem Grund haben wir einen Film vorbereitet um unsere Ausstellung dem Publikum zu präsentieren. 

 

Gesamtkonzept und Leitung: İlker Maga
Kontakt (0173/2395395 – İlker Maga)

Ausstellungsdauer: Vom 04. Dezember 2020 - 31. Januar 2021

 

 

Corona-Spuren - Pandemie, Kunst und Flucht // Ausstellung

Freitag, 28. August 2020 - 10:00

Ausstellung von Ronald Philipps et.al.

In der Kulturwerkstatt westend stellt Ronald Philipps ab dem 28. August 2020 verschiedene Werke aus – eigene und solche von Geflüchteten. Arbeiten, die trotz oder wegen Corona entstanden sind: Dabei ist beispielsweise ein Exponat seiner Serie „Erster Frost“, der sich mit der „eingefrorenen“ Zeit während des Lockdowns beschäftigt.

Außerdem Fotografien von Yousif Al-Shewaili, der Corona im berüchtigten Flüchtlingslager Moria auf Lesbos dokumentiert hat. Was eigentlich eine „richtige“, eigene Fotoausstellung werden sollte, kann im Moment ansonsten nur online gezeigt werden.

Es geht um Projekte, die wegen der Pandemie nicht stattfinden konnten – und trotzdem ihren Weg gefunden haben. Zum Beispiel auch Werke der integrativen Mal- und Kreativgruppe, die sich seit fünf Jahren regelmäßig trifft und jetzt online arbeitet.

Ronald Philipps ist seit vielen Jahren selbständiger Künstler und „kreativer Flüchtlingshelfer“. In dieser Ausstellung versucht er auch, die spezielle Situation geflüchteter Menschen während der Pandemie darzustellen.

Die Ausstellung wird vom 28.8.2020 – 25.9.2020 in den Räumlichkeiten der Kulturwerkstatt westend gezeigt – nur nach vorheriger Anmeldung unter: ronald_philipps@hotmail.com oder 0176/24094671
Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.

Czech Innovation Expo // Vernissage // Interaktive Ausstellung im Rahmen der westend-Themenwoche "Fakten, Fake & Fantasie"

Mittwoch, 18. März 2020 - 19:00

Aus aktuellem Anlass muss diese Ausstellung leider verschoben werden!

Die Tschechische Republik ist die Heimat prominenter Wissenschaftler*innen, Denker und Innovatoren, deren essenzielle Entdeckungen, auf zahlreichen Gebieten der Forschung und Erkenntnis das Leben vieler Menschen auf der ganzen Welt beeinflusst haben.

Die „Czech Innovation Expo“ basiert auf interaktiver und audiovisueller Kunst, Design und neuen Trends in innovativen Bereichen der tschechischen Gesellschaft. Der Inhalt der Ausstellung wird mittels modernster Technologie auf Basis erweiterter und virtueller Realität vorgestellt.

Die „Czech Innovation Expo“ präsentiert die 100-jährige Geschichte des Landes auf dem Gebiet der Forschung und Wissenschaft, traditioneller weltbekannter Industriemarken und auch aufkommende neue Generationen von Vertretern der wissenschaftlichen, innovativen und unternehmerischen Branchen.

Die Ausstellung findet im Rahmen des deutsch-tschechischen Festivals "So macht man Frühling #4" statt.
Sie wird bis zum Montag, 30.3.2020 in den westend-Öffnungszeiten gezeigt: Mo - Do 10 - 18 Uhr, Fr 10 - 13 Uhr - Eintritt frei!

 

 

 

Zerbrechliche Momente // Offene Radierwerkstatt // Vernissage

Freitag, 14. Februar 2020 - 20:00

Druckgrafik und Zeichnungen aus der Radierwerkstatt westend

'Zerbrechliche Momente' erfordern erhöhte Aufmerksamkeit und Gestaltung und bringen die Drucker*innen zum Zeichnen. Die Radierung ist eine händische Drucktechnik, in der vom Entwurf über die zeichnerische Herstellung der Druckplatten bis zum Druck alles durch die eigenhändige Ausführung entsteht. So können Motive durch Farbgebungen weiter entwickelt werden. In der Radierwerkstatt westend kann Mensch Einführung und Beratung in die Arten der Radierung bekommen und findet einen Ort, der Druckpressen und Materialien vorhält und ein Forum für drucktechnische Fragen und Experimente. Der Beginn ist jederzeit möglich. Die Radierwerkstatt westend gibt es seit 1998 und wird seit 2001 von Uwe Teichmann geleitet.

Vernissage: Freitag, 14.2.2020

Ausstellungsdauer: 14.2.2020 – 13.3.2020 in den westend-Öffnungszeiten: Mo – Do 10 – 18 Uhr; Fr 10 – 13 Uhr

Straße - Schaufenster von Kulturen // Fotoschule westend - Das Fotoatelier 2019 // Vernissage

Freitag, 22. November 2019 - 19:00

Fotoausstellung mit Texten
Straße - Schaufenster von Kulturen // Fotoschule westend - Das Fotoatelier 2019 

Zweifellos bilden Straßen die Lebensadern der Städte. Das gilt auch für Bremer Straßen. Sie sind unverzichtbar für pulsierende Metropolen. Sie stellen aber nicht nur Asphaltbänder und Bürgersteige dar, auf denen Menschen sich bewegen, um von A nach B zu kommen. Straßen sind auch Spiegelbilder, in denen die Vielfalt gesellschaftlicher Bewegungen und Funktionen zum Ausdruck kommt. Auf der Straße sind alle Menschen gleich, unabhängig davon, welcher Klasse oder sozialen Schicht sie angehören.

Doch auch auf die individuelle Sozialisation hat die Straße einen prägenden Einfluss, mehr noch: sie hinterlässt im kollektiven Gedächtnis ihrer Benutzer tiefe Spuren. Straßen sind Schaufenster von Kulturen. Ob eine Kultur reich oder arm ist, zeigen nicht die neuesten Automodelle, die sich auf den Boulevards der Metropolen bewegen, es sind die Straßen voller Kultur, lebendige und kommunikative Straßen, die den Reichtum ausdrücken.

Wie auf der ganzen Welt, ändern sich auch die Straßen in Bremen. In einigen älteren Stadtteilen verwandeln sich die Straßen besonders in den Sommermonaten in lebendige Orte der Begegnung. Kontakte zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen werden dort schneller geknüpft, Straßenfeste, Umzüge, Demonstrationen finden dort nicht nur statt, sie schaffen auch die Grundlage für das Begreifen anderer Kulturen. Demgegenüber suchen die Straßen in neuen Wohngebieten nach ihrer eigenen „Identität“.

Die TeilnehmerInnen der Fotoschule westend - Das Fotoatelier 2019 haben unter der Leitung von Ilker Maga ein Jahr zum Thema „Straße“ gearbeitet, haben sich getroffen, haben diskutiert und fotografiert. In diesem mühsamen, intensiven Jahr endstanden mehrere Tausend Fotoaufnahmen. Die TeilnehmerInnen zeigen ihre besten Arbeiten zwischen 22. November 2019 - 08. Januar 2020 in der Kulturwerkstatt westend ( Eröffnung am 22. November, um 19.00 Uhr).

Gezeigt werden die Arbeiten in den westend-Öffnungszeiten:
Mo - Do 10 - 18 Uhr; Fr 10 - 13 Uhr

Straße - Eine Textsammlung über Bremer und Bremerhavener Straßen

Um das aktuelle Bild der Straßen in Bremen und Bremerhaven in Schriffform darzustellen, wurde neben Fotoatelier auch eine Schreibwerkstatt eingerichtet. Die Schreibwerkstatt war offen für alle BürgerInnen. Die Ergebnisse dieser Schreibwerkstatt werden in Rahmen der Fotoausstellung zum gleichem Thema zwischen 22. November 2019 - 08. Januar 2020 in der Kulturwerkstatt westend gezeigt . (Die Eröffnung am 22. November um 19.00 Uhr)

Natürlich nackt - der menschliche Akt // Ausstellung

Freitag, 11. Oktober 2019 - 10:00

Die Bilder werden ab Freitag, 11. Oktober gezeigt - eine Midissage findet am Montag, 21. Oktober um 19 Uhr statt!

Ein Akt ist in der Kunst die Abbildung eines nackten, menschlichen Körpers. Bereits im Jahr 2015 initiierten Peter Schwarz und Christian Reimann aus eigener Freude am Zeichnen die freie Aktzeichengruppe, die sich seit dem in wechselnder Zusammensetzung montags um 19:00 Uhr in der Kulturwerkstatt westend trifft. Gezeichnet wird ohne Anleitung mit unterschiedlichen Medien und wechselnden Modellen. Sowohl Zeichner, als auch Modelle sind aus unterschiedlichen Altersgruppen und unterschiedlichen Geschlechts.

Im Rahmen der 2. Werkschau zeigen Cornelia Aberle, Henrik Knueppel, Ines Lemmer, Anita Proba, Christian Reimann, Peter Schwarz, Jasmin Sturm, Elisabeth Wächter und Johanna Wering einige der Werke, die in den Zeichensitzungen entstanden sind, bzw. aus diesen Vorlagen entwickelt wurden.

Die Bilder werden vom 11.10.2019 bis zum 8.11.2019 in den Öffnungszeiten der Kulturwerkstatt westend zu sehen sein (Mo - Do 10 - 18 Uhr, Fr 10 - 13 Uhr); am 21.10. laden das westend und die Künstler zu einer Midissage um 19:00 Uhr ein.

Natürlich nackt - der menschliche Akt // Midissage // Ausstellung

Montag, 21. Oktober 2019 - 19:00

Ein Akt ist in der Kunst die Abbildung eines nackten, menschlichen Körpers.

Bereits im Jahr 2015 initiierten Peter Schwarz und Christian Reimann aus eigener Freude am Zeichnen die freie Aktzeichengruppe, die sich seit dem in wechselnder Zusammensetzung montags um 19:00 Uhr in der Kulturwerkstatt westend trifft. Gezeichnet wird ohne Anleitung mit unterschiedlichen Medien und wechselnden Modellen. Sowohl Zeichner, als auch Modelle sind aus unterschiedlichen Altersgruppen und unterschiedlichen Geschlechts.

Im Rahmen der 2. Werkschau zeigen Cornelia Aberle, Henrik Knueppel, Ines Lemmer, Anita Proba, Christian Reimann, Peter Schwarz, Jasmin Sturm, Elisabeth Wächter und Johanna Wering einige der Werke, die in den Zeichensitzungen entstanden sind, bzw. aus diesen Vorlagen entwickelt wurden.

Die Bilder werden vom 11.10.2019 - 8.11.2019 in den westend-Öffnungszeiten zu sehen sein: Mo - Do 10 - 18 Uhr; Fr 10 - 13 Uhr
Am Montag, 21.10.2019, laden das westend und die Künstler  um 19 Uhr zu einer Midissage ein.

 

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