Sonstige Veranstaltung

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Ziel sicher Ziel sucher - Von Wegen und Wegesenden // Jahresproduktion der Jugendtheatergruppe B.E.S.T.

Freitag, 17. Oktober 2014 - 20:00

Die Jugendtheatergruppe B.E.S.T. zeigt ihre aktuelle Jahresproduktion zum Thema „Lebensziele“

„Wer sein Ziel kennt, findet den Weg“

(Laotse, 6. Jahrhundert vor Christus)

 

„Jeder muss wissen, was er will!“ schreibt Peter Handke in seinem Stück „Kaspar“.

Ja, wenn das mal so einfach wäre.

„Weißt Du denn schon, was Du nach dem Abitur machen willst?“

Welcher Schüler kennt sie nicht, diese elterliche Frage.

Zugegeben, es gibt Mitschüler, die sofort wissen, was sie studieren wollen, welchen Beruf sie ergreifen wollen, welche Frau, welchen Mann sie vielleicht heiraten wollen, ob sie Kinder haben wollen oder nicht, ob sie ein Haus mit Garten haben wollen und…und…und. Und man selber?

„Also, erstmal muss ich ja das Abitur schaffen, dann will den Führerschein machen…“

Das nennt man dann Kurzziele, wichtig, natürlich, aber was ist mit den mittel- und langfristigen Lebenszielen?

Häufig verlieren sich diese im Nebel von „ein glückliches Leben führen, viel Geld verdienen, die Welt kennen lernen, viel reisen“ und ähnlichem.

Und dabei kommt man ja nicht umhin ein Ziel ins Auge zufassen und sei es noch so klein. Wir alle wissen natürlich, dass man auch eine Zeit „orientierungslos umherirren“ kann, bis man das Gefühl hat, eine Richtung gefunden zu haben.

Ja, man sollte sich genügend Zeit nehmen, um Lebensentscheidungen zu treffen, aber irgendwann muss man losgehen, denn: „Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel.“ sagt Johann Gottfried Herder und der gesunde Menschenverstand auch.

Und dann setzt aber sofort wieder die Frage ein, wo geht`s denn lang???

Privat oder/und beruflich zum Beispiel…

Verliebe ich mich und gehe eine Beziehung mit einem Menschen ein, trenne ich mich vielleicht irgendwann wieder von diesem Menschen, entscheide ich mich für einen bestimmten Beruf und gebe diesen später zugunsten einer anderen Tätigkeit wieder auf. Das heißt, vertraue ich darauf, dass sich meine Ziele auch beim Gehen entwickeln können?

Und wenn ich merke, das ich mein Ziel nicht erreichen kann, aus welchem Grund auch immer? Soll ich dann eisern daran festhalten oder mich verantwortungsbewusst neu orientieren?

Oder mache ich mir einen ganz genauen Lebensplan, den ich dann akribisch abarbeite?

Geht das überhaupt, ist das dann überhaupt noch „Leben“?

Also, das Ganze ist wie immer nicht so ganz einfach, wenn man mal angefangen hat, darüber nachzudenken.

Die Jugendlichen der Theatergruppe B.E.S.T. haben sich monatelang Gedanken zu diesem Thema gemacht, ihre eigenen Lebenserfahrungen daraufhin überprüft und in der dramatischen  Literatur nach sachdienlichen Hinweisen gesucht.

Bei der Präsentation wechseln sich dann tatsächliche Erfahrungen immer wieder mit Erlebnissen ab, die möglich gewesen wären. Und mal erzählen die Darsteller aus ihrer eigenen Biographie, mal erzählen sie aus der Biographie der anderen Teilnehmer.

Bei genauerem Hinsehen werden Sie als Zuschauer feststellen, dass Sie viele dieser Erlebnisse aus eigener Erfahrung kennen, denn wir alle durchleben im Laufe unseres Lebens ähnliche, wenn nicht gleiche, Erfahrungen.

Also dann, vielleicht entscheiden Sie sich, alleine oder mit interessierten Jugendlichen, unsere diesjährige theatrale Versuchsanordnung einmal anzusehen. Sie sind herzlich willkommen!

 

Aufführungstermine:       14. – 18.Okt / 21. – 25.Okt. 2014                                           

Aufführungsbeginn:         Jeweils 20.00 Uhr

Aufführungsort:                 Hafenatliers (Nähe Waterfront), Kap-Horn-Straße 7

Dauer des Stückes:         Circa 60 bis 90 Minuten,

Eintrittspreise:                  10 Euro regulär, 7 Euro ermäßigt

                                              6 Euro für Schulgruppen ab 6 Personen

 

Wegbeschreibung: Haltestelle Kap Horn Straße (Linie 3). Auf dem Fußgängerübergang die Gleise überqueren und geradeaus in die Kap Horn Straße gehen. Nach circa 300 Metern befindet sich das dreistöckige Backsteingebäude der Hafenateliers auf der rechten Seite.

Wir bitten auf jeden Fall um rechtzeitige telefonische Vorbestellung, unter der Nummer 0421 – 44 54 38 (auch Anrufbeantworter).

 

Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!

Mit herzlichem Gruß

Ihr Projekt-Leitungsteam:

 

Karl – Heinz Wenzel                           Sonja Fässler                             Nico Fierdag

 

P.S. Sollten Sie selber mit Jugendlichen theatral arbeiten und über den einmaligen Besuch einer Theateraufführung hinaus Interesse an der konkreten Arbeitsweise der Gruppe B.E.S.T. haben, es gibt zwei Bücher, in denen Sie sich über die B.E.S.T. – Arbeitsweise informieren können:

- „Theater in B.E.S.T. – Form, Plädoyer für ein anderes Jugendtheater“ und:

- „B.E.S.T. – Das Praxisbuch“ ,

Letzteres zeichnet den Verlauf einer B.E.S.T.- Produktion in allen Einzelheiten nach.

Mit ganz konkreten „Probenprotokollen“ und den in diesem Zusammenhang verwendeten praktischen Übungen.

Beide Bücher sind im Deutschen Theaterverlag Weinheim erschienen und können über den Buchhandel oder beim Autor Karl-Heinz Wenzel direkt erworben werden.

 

Ziel sicher Ziel sucher - Von Wegen und Wegesenden // Jahresproduktion der Jugendtheatergruppe B.E.S.T.

Donnerstag, 16. Oktober 2014 - 20:00

Die Jugendtheatergruppe B.E.S.T. zeigt ihre aktuelle Jahresproduktion zum Thema „Lebensziele“

„Wer sein Ziel kennt, findet den Weg“

(Laotse, 6. Jahrhundert vor Christus)

 

„Jeder muss wissen, was er will!“ schreibt Peter Handke in seinem Stück „Kaspar“.

Ja, wenn das mal so einfach wäre.

„Weißt Du denn schon, was Du nach dem Abitur machen willst?“

Welcher Schüler kennt sie nicht, diese elterliche Frage.

Zugegeben, es gibt Mitschüler, die sofort wissen, was sie studieren wollen, welchen Beruf sie ergreifen wollen, welche Frau, welchen Mann sie vielleicht heiraten wollen, ob sie Kinder haben wollen oder nicht, ob sie ein Haus mit Garten haben wollen und…und…und. Und man selber?

„Also, erstmal muss ich ja das Abitur schaffen, dann will den Führerschein machen…“

Das nennt man dann Kurzziele, wichtig, natürlich, aber was ist mit den mittel- und langfristigen Lebenszielen?

Häufig verlieren sich diese im Nebel von „ein glückliches Leben führen, viel Geld verdienen, die Welt kennen lernen, viel reisen“ und ähnlichem.

Und dabei kommt man ja nicht umhin ein Ziel ins Auge zufassen und sei es noch so klein. Wir alle wissen natürlich, dass man auch eine Zeit „orientierungslos umherirren“ kann, bis man das Gefühl hat, eine Richtung gefunden zu haben.

Ja, man sollte sich genügend Zeit nehmen, um Lebensentscheidungen zu treffen, aber irgendwann muss man losgehen, denn: „Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel.“ sagt Johann Gottfried Herder und der gesunde Menschenverstand auch.

Und dann setzt aber sofort wieder die Frage ein, wo geht`s denn lang???

Privat oder/und beruflich zum Beispiel…

Verliebe ich mich und gehe eine Beziehung mit einem Menschen ein, trenne ich mich vielleicht irgendwann wieder von diesem Menschen, entscheide ich mich für einen bestimmten Beruf und gebe diesen später zugunsten einer anderen Tätigkeit wieder auf. Das heißt, vertraue ich darauf, dass sich meine Ziele auch beim Gehen entwickeln können?

Und wenn ich merke, das ich mein Ziel nicht erreichen kann, aus welchem Grund auch immer? Soll ich dann eisern daran festhalten oder mich verantwortungsbewusst neu orientieren?

Oder mache ich mir einen ganz genauen Lebensplan, den ich dann akribisch abarbeite?

Geht das überhaupt, ist das dann überhaupt noch „Leben“?

Also, das Ganze ist wie immer nicht so ganz einfach, wenn man mal angefangen hat, darüber nachzudenken.

Die Jugendlichen der Theatergruppe B.E.S.T. haben sich monatelang Gedanken zu diesem Thema gemacht, ihre eigenen Lebenserfahrungen daraufhin überprüft und in der dramatischen  Literatur nach sachdienlichen Hinweisen gesucht.

Bei der Präsentation wechseln sich dann tatsächliche Erfahrungen immer wieder mit Erlebnissen ab, die möglich gewesen wären. Und mal erzählen die Darsteller aus ihrer eigenen Biographie, mal erzählen sie aus der Biographie der anderen Teilnehmer.

Bei genauerem Hinsehen werden Sie als Zuschauer feststellen, dass Sie viele dieser Erlebnisse aus eigener Erfahrung kennen, denn wir alle durchleben im Laufe unseres Lebens ähnliche, wenn nicht gleiche, Erfahrungen.

Also dann, vielleicht entscheiden Sie sich, alleine oder mit interessierten Jugendlichen, unsere diesjährige theatrale Versuchsanordnung einmal anzusehen. Sie sind herzlich willkommen!

 

Aufführungstermine:       14. – 18.Okt / 21. – 25.Okt. 2014                                           

Aufführungsbeginn:         Jeweils 20.00 Uhr

Aufführungsort:                 Hafenatliers (Nähe Waterfront), Kap-Horn-Straße 7

Dauer des Stückes:         Circa 60 bis 90 Minuten,

Eintrittspreise:                  10 Euro regulär, 7 Euro ermäßigt

                                              6 Euro für Schulgruppen ab 6 Personen

 

Wegbeschreibung: Haltestelle Kap Horn Straße (Linie 3). Auf dem Fußgängerübergang die Gleise überqueren und geradeaus in die Kap Horn Straße gehen. Nach circa 300 Metern befindet sich das dreistöckige Backsteingebäude der Hafenateliers auf der rechten Seite.

Wir bitten auf jeden Fall um rechtzeitige telefonische Vorbestellung, unter der Nummer 0421 – 44 54 38 (auch Anrufbeantworter).

 

Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!

Mit herzlichem Gruß

Ihr Projekt-Leitungsteam:

 

Karl – Heinz Wenzel                           Sonja Fässler                             Nico Fierdag

 

P.S. Sollten Sie selber mit Jugendlichen theatral arbeiten und über den einmaligen Besuch einer Theateraufführung hinaus Interesse an der konkreten Arbeitsweise der Gruppe B.E.S.T. haben, es gibt zwei Bücher, in denen Sie sich über die B.E.S.T. – Arbeitsweise informieren können:

- „Theater in B.E.S.T. – Form, Plädoyer für ein anderes Jugendtheater“ und:

- „B.E.S.T. – Das Praxisbuch“ ,

Letzteres zeichnet den Verlauf einer B.E.S.T.- Produktion in allen Einzelheiten nach.

Mit ganz konkreten „Probenprotokollen“ und den in diesem Zusammenhang verwendeten praktischen Übungen.

Beide Bücher sind im Deutschen Theaterverlag Weinheim erschienen und können über den Buchhandel oder beim Autor Karl-Heinz Wenzel direkt erworben werden.

 

Ziel sicher Ziel sucher - Von Wegen und Wegesenden // Jahresproduktion der Jugendtheatergruppe B.E.S.T.

Mittwoch, 15. Oktober 2014 - 20:00

Die Jugendtheatergruppe B.E.S.T. zeigt ihre aktuelle Jahresproduktion zum Thema „Lebensziele“

„Wer sein Ziel kennt, findet den Weg“

(Laotse, 6. Jahrhundert vor Christus)

 

„Jeder muss wissen, was er will!“ schreibt Peter Handke in seinem Stück „Kaspar“.

Ja, wenn das mal so einfach wäre.

„Weißt Du denn schon, was Du nach dem Abitur machen willst?“

Welcher Schüler kennt sie nicht, diese elterliche Frage.

Zugegeben, es gibt Mitschüler, die sofort wissen, was sie studieren wollen, welchen Beruf sie ergreifen wollen, welche Frau, welchen Mann sie vielleicht heiraten wollen, ob sie Kinder haben wollen oder nicht, ob sie ein Haus mit Garten haben wollen und…und…und. Und man selber?

„Also, erstmal muss ich ja das Abitur schaffen, dann will den Führerschein machen…“

Das nennt man dann Kurzziele, wichtig, natürlich, aber was ist mit den mittel- und langfristigen Lebenszielen?

Häufig verlieren sich diese im Nebel von „ein glückliches Leben führen, viel Geld verdienen, die Welt kennen lernen, viel reisen“ und ähnlichem.

Und dabei kommt man ja nicht umhin ein Ziel ins Auge zufassen und sei es noch so klein. Wir alle wissen natürlich, dass man auch eine Zeit „orientierungslos umherirren“ kann, bis man das Gefühl hat, eine Richtung gefunden zu haben.

Ja, man sollte sich genügend Zeit nehmen, um Lebensentscheidungen zu treffen, aber irgendwann muss man losgehen, denn: „Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel.“ sagt Johann Gottfried Herder und der gesunde Menschenverstand auch.

Und dann setzt aber sofort wieder die Frage ein, wo geht`s denn lang???

Privat oder/und beruflich zum Beispiel…

Verliebe ich mich und gehe eine Beziehung mit einem Menschen ein, trenne ich mich vielleicht irgendwann wieder von diesem Menschen, entscheide ich mich für einen bestimmten Beruf und gebe diesen später zugunsten einer anderen Tätigkeit wieder auf. Das heißt, vertraue ich darauf, dass sich meine Ziele auch beim Gehen entwickeln können?

Und wenn ich merke, das ich mein Ziel nicht erreichen kann, aus welchem Grund auch immer? Soll ich dann eisern daran festhalten oder mich verantwortungsbewusst neu orientieren?

Oder mache ich mir einen ganz genauen Lebensplan, den ich dann akribisch abarbeite?

Geht das überhaupt, ist das dann überhaupt noch „Leben“?

Also, das Ganze ist wie immer nicht so ganz einfach, wenn man mal angefangen hat, darüber nachzudenken.

Die Jugendlichen der Theatergruppe B.E.S.T. haben sich monatelang Gedanken zu diesem Thema gemacht, ihre eigenen Lebenserfahrungen daraufhin überprüft und in der dramatischen  Literatur nach sachdienlichen Hinweisen gesucht.

Bei der Präsentation wechseln sich dann tatsächliche Erfahrungen immer wieder mit Erlebnissen ab, die möglich gewesen wären. Und mal erzählen die Darsteller aus ihrer eigenen Biographie, mal erzählen sie aus der Biographie der anderen Teilnehmer.

Bei genauerem Hinsehen werden Sie als Zuschauer feststellen, dass Sie viele dieser Erlebnisse aus eigener Erfahrung kennen, denn wir alle durchleben im Laufe unseres Lebens ähnliche, wenn nicht gleiche, Erfahrungen.

Also dann, vielleicht entscheiden Sie sich, alleine oder mit interessierten Jugendlichen, unsere diesjährige theatrale Versuchsanordnung einmal anzusehen. Sie sind herzlich willkommen!

 

Aufführungstermine:       14. – 18.Okt / 21. – 25.Okt. 2014                                           

Aufführungsbeginn:         Jeweils 20.00 Uhr

Aufführungsort:                 Hafenatliers (Nähe Waterfront), Kap-Horn-Straße 7

Dauer des Stückes:         Circa 60 bis 90 Minuten,

Eintrittspreise:                  10 Euro regulär, 7 Euro ermäßigt

                                              6 Euro für Schulgruppen ab 6 Personen

 

Wegbeschreibung: Haltestelle Kap Horn Straße (Linie 3). Auf dem Fußgängerübergang die Gleise überqueren und geradeaus in die Kap Horn Straße gehen. Nach circa 300 Metern befindet sich das dreistöckige Backsteingebäude der Hafenateliers auf der rechten Seite.

Wir bitten auf jeden Fall um rechtzeitige telefonische Vorbestellung, unter der Nummer 0421 – 44 54 38 (auch Anrufbeantworter).

 

Ziel sicher Ziel sucher - Von Wegen und Wegesenden // Jahresproduktion der Jugendtheatergruppe B.E.S.T.

Dienstag, 14. Oktober 2014 - 20:00

Die Jugendtheatergruppe B.E.S.T. zeigt ihre aktuelle Jahresproduktion zum Thema „Lebensziele“

„Wer sein Ziel kennt, findet den Weg“

(Laotse, 6. Jahrhundert vor Christus)

 

„Jeder muss wissen, was er will!“ schreibt Peter Handke in seinem Stück „Kaspar“.

Ja, wenn das mal so einfach wäre.

„Weißt Du denn schon, was Du nach dem Abitur machen willst?“

Welcher Schüler kennt sie nicht, diese elterliche Frage.

Zugegeben, es gibt Mitschüler, die sofort wissen, was sie studieren wollen, welchen Beruf sie ergreifen wollen, welche Frau, welchen Mann sie vielleicht heiraten wollen, ob sie Kinder haben wollen oder nicht, ob sie ein Haus mit Garten haben wollen und…und…und. Und man selber?

„Also, erstmal muss ich ja das Abitur schaffen, dann will den Führerschein machen…“

Das nennt man dann Kurzziele, wichtig, natürlich, aber was ist mit den mittel- und langfristigen Lebenszielen?

Häufig verlieren sich diese im Nebel von „ein glückliches Leben führen, viel Geld verdienen, die Welt kennen lernen, viel reisen“ und ähnlichem.

Und dabei kommt man ja nicht umhin ein Ziel ins Auge zufassen und sei es noch so klein. Wir alle wissen natürlich, dass man auch eine Zeit „orientierungslos umherirren“ kann, bis man das Gefühl hat, eine Richtung gefunden zu haben.

Ja, man sollte sich genügend Zeit nehmen, um Lebensentscheidungen zu treffen, aber irgendwann muss man losgehen, denn: „Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel.“ sagt Johann Gottfried Herder und der gesunde Menschenverstand auch.

Und dann setzt aber sofort wieder die Frage ein, wo geht`s denn lang???

Privat oder/und beruflich zum Beispiel…

Verliebe ich mich und gehe eine Beziehung mit einem Menschen ein, trenne ich mich vielleicht irgendwann wieder von diesem Menschen, entscheide ich mich für einen bestimmten Beruf und gebe diesen später zugunsten einer anderen Tätigkeit wieder auf. Das heißt, vertraue ich darauf, dass sich meine Ziele auch beim Gehen entwickeln können?

Und wenn ich merke, das ich mein Ziel nicht erreichen kann, aus welchem Grund auch immer? Soll ich dann eisern daran festhalten oder mich verantwortungsbewusst neu orientieren?

Oder mache ich mir einen ganz genauen Lebensplan, den ich dann akribisch abarbeite?

Geht das überhaupt, ist das dann überhaupt noch „Leben“?

Also, das Ganze ist wie immer nicht so ganz einfach, wenn man mal angefangen hat, darüber nachzudenken.

Die Jugendlichen der Theatergruppe B.E.S.T. haben sich monatelang Gedanken zu diesem Thema gemacht, ihre eigenen Lebenserfahrungen daraufhin überprüft und in der dramatischen  Literatur nach sachdienlichen Hinweisen gesucht.

Bei der Präsentation wechseln sich dann tatsächliche Erfahrungen immer wieder mit Erlebnissen ab, die möglich gewesen wären. Und mal erzählen die Darsteller aus ihrer eigenen Biographie, mal erzählen sie aus der Biographie der anderen Teilnehmer.

Bei genauerem Hinsehen werden Sie als Zuschauer feststellen, dass Sie viele dieser Erlebnisse aus eigener Erfahrung kennen, denn wir alle durchleben im Laufe unseres Lebens ähnliche, wenn nicht gleiche, Erfahrungen.

Also dann, vielleicht entscheiden Sie sich, alleine oder mit interessierten Jugendlichen, unsere diesjährige theatrale Versuchsanordnung einmal anzusehen. Sie sind herzlich willkommen!

 

Aufführungstermine:       14. – 18.Okt / 21. – 25.Okt. 2014                                           

Aufführungsbeginn:         Jeweils 20.00 Uhr

Aufführungsort:                 Hafenatliers (Nähe Waterfront), Kap-Horn-Straße 7

Dauer des Stückes:         Circa 60 bis 90 Minuten,

Eintrittspreise:                  10 Euro regulär, 7 Euro ermäßigt

                                              6 Euro für Schulgruppen ab 6 Personen

 

Wegbeschreibung: Haltestelle Kap Horn Straße (Linie 3). Auf dem Fußgängerübergang die Gleise überqueren und geradeaus in die Kap Horn Straße gehen. Nach circa 300 Metern befindet sich das dreistöckige Backsteingebäude der Hafenateliers auf der rechten Seite.

Wir bitten auf jeden Fall um rechtzeitige telefonische Vorbestellung, unter der Nummer 0421 – 44 54 38 (auch Anrufbeantworter).

 

Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!

Mit herzlichem Gruß

Ihr Projekt-Leitungsteam:

 

Karl – Heinz Wenzel                           Sonja Fässler                             Nico Fierdag

 

P.S. Sollten Sie selber mit Jugendlichen theatral arbeiten und über den einmaligen Besuch einer Theateraufführung hinaus Interesse an der konkreten Arbeitsweise der Gruppe B.E.S.T. haben, es gibt zwei Bücher, in denen Sie sich über die B.E.S.T. – Arbeitsweise informieren können:

- „Theater in B.E.S.T. – Form, Plädoyer für ein anderes Jugendtheater“ und:

- „B.E.S.T. – Das Praxisbuch“ ,

Letzteres zeichnet den Verlauf einer B.E.S.T.- Produktion in allen Einzelheiten nach.

Mit ganz konkreten „Probenprotokollen“ und den in diesem Zusammenhang verwendeten praktischen Übungen.

Beide Bücher sind im Deutschen Theaterverlag Weinheim erschienen und können über den Buchhandel oder beim Autor Karl-Heinz Wenzel direkt erworben werden.

Kreativworkshop II // Im Rahmen des Projekts Offene Kreativ-Werkstätten // Sabine Mühl

Freitag, 21. November 2014 - 18:00

Erarbeiten einer Performance für die Ausstellungseröffnung

21./22. November - Freitag: 18 – 20 Uhr und Samstag 14 – 18 Uhr

Auf der Basis des letzten Workshops arbeiten die Teilnehmenden mit den anderen Werkstätten an dem Thema Reichtum weiter und bereiten die Ausstellung vor.

Teilnehmerbeitrag:  24 € für Erwerbstätige, 18 € ermäßigt

Leitung: Sabine Mühl

Kreativworkshop // Im Rahmen des Projekts Offene Kreativ-Werkstätten // Sabine Mühl

Freitag, 26. September 2014 - 18:00

Zusammenführen der verschiedenen Sparten zum Thema Reichtum. Aktion. Reaktion.

26./27. September -  Freitag: 18 – 20 Uhr und Samstag 14 – 18 Uhr

In mehreren Räumen der Kulturwerkstatt treffen sich die Teilnehmenden und arbeiten auf der Basis der bisherigen Arbeiten zum Thema Reichtum zusammen. Es finden verschiedene Aktionen in verschiedenen Räumen statt, bereits entstandene Texte, Musik und Bilder werden gezeigt. Wir nehmen die Produktionen der anderen auf, und bilden eigene Assoziationen dazu, Worte, Klänge, Bilder, Farben und arbeiten mit diesen Assoziationen weiter. So verbinden sich die Werke innerhalb des Projektes miteinander.

Teilnehmerbeitrag: 24 € für Erwerbstätige, 18 € ermäßigt

Leitung: Sabine Mühl

Üppig, rund und kunterbunt // Neuer Nanakurs

Dienstag, 23. September 2014 - 19:30

Ein neuer Werkstattkurs „Nanabau“ beginnt am Dienstag, den 23. September 2014 in der Kulturwerkstatt westend. Im Kurs können üppige, farbenfrohe Frauenfiguren gestaltet werden. Inspirationsquelle sind dabei die berühmten Nanas der Künstlerin Niki de Saint Phalle. Dabei werden nicht nur sinnliche Erfahrungen mit Material und Farbe gemacht, auch das eigene kreative Potenzial wird geweckt und findet Raum, sich zu entfalten. Gearbeitet wird im Atelier der Kulturwerkstatt. Die Teilnehmerinnenzahl ist auf max. 6 Frauen begrenzt.

Kursdaten:

  • 23. September 2014- ca. Dezember. 2014, jeweils Dienstags 19.30-21.30 Uhr
  • Kursgebühren: 30,- € pro Monat plus einmalig 30,-/35,-€ Materialkosten
  • im Atelier der Kulturwerkstatt westend, Waller Heerstr. 294, 28219 Bremen
  • Anmeldung Büro westend:  0421 6160455/ Kursleitung: 0421 87828803   

 

      

Sonntagsworkshop in der Speicherbühne // westendTHEATER

Sonntag, 26. Oktober 2014 - 10:00

Liebe AnfängerInnen, Wiederholungstäter, Nimmermüde,

warum spielen?

...um die Rollen zu wechseln...um Lügen zu verbreiten...um vom Blick einer erfüllten Liebe gestreift zu werden und vom Blick der Wut, um den Kapitän wieder einmal endgültig an den Mastbaum zu nageln...um die Regeln der Schwerkraft außer Kraft zu setzen...um zu spielen (Thomas Brasch)

.und du?

Hast du Lust auf einen Sonntag voller Spiel, Spaß und neuer Erfahrungen?

Hast du Lust auszuprobieren, was alles in dir steckt?
Hast du Lust die Bretter zu betreten, die für einige eine ganze Welt bedeuten?
Hast du Lust ohne Zeit- und Aufführungsdruck einfach zu spielen?

Dann melde dich an zu einem Sonntagsworkshop

Von 10.00 – 17.00 Uhr bekommst du einen kleinen Handwerkskasten für das „erste Mal“ auf der Bühne und erforschst spielerisch deine Vorstellungskraft und Ausdrucksfähigkeit.
 

Der Workshop findet in der Speicherbühne statt. Anmeldung: 380 09 46

Sonntagsworkshop in der Speicherbühne // westendTHEATER

Sonntag, 12. Oktober 2014 - 10:00

Liebe AnfängerInnen, Wiederholungstäter, Nimmermüde,

warum spielen?

...um die Rollen zu wechseln...um Lügen zu verbreiten...um vom Blick einer erfüllten Liebe gestreift zu werden und vom Blick der Wut, um den Kapitän wieder einmal endgültig an den Mastbaum zu nageln...um die Regeln der Schwerkraft außer Kraft zu setzen...um zu spielen (Thomas Brasch)

.und du?

Hast du Lust auf einen Sonntag voller Spiel, Spaß und neuer Erfahrungen?

Hast du Lust auszuprobieren, was alles in dir steckt?
Hast du Lust die Bretter zu betreten, die für einige eine ganze Welt bedeuten?
Hast du Lust ohne Zeit- und Aufführungsdruck einfach zu spielen?

Dann melde dich an zu einem Sonntagsworkshop

Von 10.00 – 17.00 Uhr bekommst du einen kleinen Handwerkskasten für das „erste Mal“ auf der Bühne und erforschst spielerisch deine Vorstellungskraft und Ausdrucksfähigkeit.

Terminangebote:

Sonntag, den 12. Oktober, 10.00 - 17.00 Uhr oder
Sonntag, den 26. Oktober, 10.00 - 17.00 Uhr oder

Der Workshop findet in der Speicherbühne statt. Anmeldung: 380 09 46

Sonntagsworkshop in der Speicherbühne // westendTHEATER

Sonntag, 28. September 2014 - 10:00

Liebe AnfängerInnen, Wiederholungstäter, Nimmermüde,

warum spielen?

...um die Rollen zu wechseln...um Lügen zu verbreiten...um vom Blick einer erfüllten Liebe gestreift zu werden und vom Blick der Wut, um den Kapitän wieder einmal endgültig an den Mastbaum zu nageln...um die Regeln der Schwerkraft außer Kraft zu setzen...um zu spielen (Thomas Brasch)

.und du?

Hast du Lust auf einen Sonntag voller Spiel, Spaß und neuer Erfahrungen?

Hast du Lust auszuprobieren, was alles in dir steckt?
Hast du Lust die Bretter zu betreten, die für einige eine ganze Welt bedeuten?
Hast du Lust ohne Zeit- und Aufführungsdruck einfach zu spielen?

Dann melde dich an zu einem Sonntagsworkshop

Von 10.00 – 17.00 Uhr bekommst du einen kleinen Handwerkskasten für das „erste Mal“ auf der Bühne und erforschst spielerisch deine Vorstellungskraft und Ausdrucksfähigkeit.

Terminangebote:

Sonntag, den 28. September, 10.00 - 17.00 Uhr oder
Sonntag, den 12. Oktober, 10.00 - 17.00 Uhr oder
Sonntag, den 26. Oktober, 10.00 - 17.00 Uhr oder

Der Workshop findet in der Speicherbühne statt. Anmeldung: 380 09 46

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