Sonstige Veranstaltung

Sonstige Veranstaltung

"Jetzt kommt Asta - Basta!" // Mulitmediale Lesung

Samstag, 8. Oktober 2022 - 20:00

Wegen des großen Erfolges gibt es eine Wiederholung des Abends über die Muse des Stummfilms, der im Februar 2022 im westend stattfand. Asta Nielsen (1881-1972), die Muse des Stummfilms gibt Auskunft über ihren Weg zum Weltruhm, ihr Leben als Filmdiva, die Künstlerbohème auf Hiddensee, und eine furiose Liebe mit 80. Nachgeforscht und nachgespürt in ihren Filmen, Briefen Erinnerungen und im O-Ton. „Jetzt kommt Asta – Basta!“ wird geboten in acht Akten - mit Bärbel Schmidt für Multimedia Bilder, Filme, Töne, Jannek Boomgaarden am Flügel, Daumenklavier und Grammophon, Calotta Wittag und Johannes Schnepel-Boomgaarden im streitbaren Dialog und am Originaltext.

Asta Nielsen war der erste weibliche Superstar des Stummfilms. Die Filmgesellschaften boten ihr Höchstgagen und Dauerverträge. Von gebrochenen Frauen über Prostituierte von der Tänzerin bis zur einfachen Arbeiterin füllte sie alle Rollen aus. Fünf Vorführungen ihrer Filme parallel in fünf Kinos die diese gleichzeitig an einem Ort spielten waren zu ihrer Hochzeit 1911 keine Seltenheit. Trotz ihrer bekannten politischen Haltung und ihrer Verankerung im jüdischen Künstlermilieu Berlins, versuchten die Nazis sie erfolglos zur Staatsschauspielerin zu machen. Und sie war eine begnadete Theaterschauspielerin und Schriftstellerin wie man aus ihrer Autobiographie „Die schweigende Muse“ (1946) und ihren hinreißenden Liebesbriefen mit 80 Jahren an ihren dritten Ehemann Christian Theede erleben kann.

Dies alles haben Bärbel Schmidt, Jannek Boomgaarden, Calotta Wittag und Johannes Schnepel-Boomgaarden in das Asta-Spektakel „Jetzt kommt Asta – Basta!“ verpackt Der Eintritt verbleibt als Spende in der Kulturwerkstatt.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen und dem Kino City 46 Bremen statt.

Foto: Friedrich (Interfoto)

Beginn: 20 Uhr
Eintritt; 10,- € / erm. 8,- €

Karten können per Mail reseviert werden. buero@westend-bremen.de - oder telefonisch Tel: 0421/6160455. Die Reservierung wird bestätigt.

Performance über Kunst und Geld

Samstag, 26. November 2022 - 20:00

Perlen vor die Säue.
Heißt es nicht „vor die Säue“? Wo sind in dem Spiel zwischen Kunstschaffenden, Kunstvermarktung und Kunstkonsum die Säue? Wer verbiegt sich, wer wird verbogen? Wer angelt welchen Fisch im Fördertopf und warum?

In der Kulturwerkstatt westend hat ein eigens hierfür zusammengestelltes Ensemble an diesen Fragen gearbeitet, auf dieser ganz besonderen Baustelle zwischen Walle und Gröpelingen. Sie nehmen das Publikum mit an die Orte ihres Schaffens und Ringens und lassen es entscheiden, wer die Perlen bekommt.

Soundcollagen, Improvisation, eine Videoinstallation über Waller Künstlerinnen, Tanz, Livemusik, ein Kinderchor, eine junge Schauspielerin auf dem Sprungbrett und ein echter Postbote erwarten ein saumäßig gutes Publikum.

Projektleitung: Mirjam Dirks

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des westend-Jahresthemas 2022 statt: „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“.

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 10,- € / erm. 7,- €

Reservierungen unter: Tel.: 616 04 55 oder buero@westend-bremen.de

 

Performance über Kunst und Geld

Freitag, 25. November 2022 - 20:00

Perlen für die Säue
Heißt es nicht „vor die Säue“? Wo sind in dem Spiel zwischen Kunstschaffenden, Kunstvermarktung und Kunstkonsum die Säue? Wer verbiegt sich, wer wird verbogen? Wer angelt welchen Fisch im Fördertopf und warum?

In der Kulturwerkstatt westend hat ein eigens hierfür zusammengestelltes Ensemble an diesen Fragen gearbeitet, auf dieser ganz besonderen Baustelle zwischen Walle und Gröpelingen. Sie nehmen das Publikum mit an die Orte ihres Schaffens und Ringens und lassen es entscheiden, wer die Perlen bekommt.

Soundcollagen, Improvisation, eine Videoinstallation über Waller Künstlerinnen, Tanz, Livemusik, ein Kinderchor, eine junge Schauspielerin auf dem Sprungbrett und ein echter Postbote erwarten ein saumäßig gutes Publikum.

Projektleitung: Mirjam Dirks

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des westend-Jahresthemas 2022 statt: „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“.

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 10,- € / erm. 7,-

Reservierungen unter: Tel.: 616 04 55 oder buero@westend-bremen.de

(Diese Veranstaltung findet auch am Samstag, 26.11. - ebenfalls um 20 Uhr statt.)

 

Duo Otte-Wildeveld // Gastkonzert

Donnerstag, 13. Oktober 2022 - 20:00

Sven Otte (Kontrabass) & Liesbeth Wildeveld (Klavier) präsentieren ihr neues Programm: mit Werken von Kodaly, Bartok und Erwin Koch-Raphael. - 1998 trat das Duo Otte-Wildeveld zum ersten Mal auf. Neben fast allen wichtigenStücken der Original-Literatur haben die beiden sich zur Aufgabe gemacht, auch Transkriptionen zu interpretieren vor allem Stücke für Cello und Klavier. Dabei geht es den Musikern darum, das Wesen der Musik zu erfassen, so daß die Instrumente, auf denen gespielt wird, zur Nebensache werden. Auftritte finden im Nordniederländischen Raum regelmäßig statt.

Sven Otte wurde in Münster geboren, begann im Alter von 17 Jahren Bass zu spielen, studierte in Essen und anschließend in Köln. 1998 gewann er einen Preis beim International Bass-Competition Edinbourgh. Neben der Orchestertätigkeit im Noord Nederlands Orkest beschäftigt er sich u. a. auch mit Jazz.

Liesbeth Wildeveld studierte am Groninger Conservatorium und in Antwerpen. Sie hat sich vor allem auf Kammermusik und das Begleiten von Sängern und Instrumentalisten spezialisiert. Als Begleiterin tritt sie regelmäßig auf Wettbewerben und Festivals auf.

In Zeiten der Globalisierung verschwimmen auch die Grenzen der modernen und klassischen Musik. Komponisten haben sich schon immer von unterschiedlichen Kulturen beeinflussen lassen, zeitgenössische Komponisten sind auf der Suche nach neuen Grenze oder der Auflösung dieser. Einflüsse aus Film, Jazz und Folksmusik inspirieren uns zu diesem neuen Programm mit Werken von Kodaly, der Sonate 1963 von Proto, Volkstänzen von Bartok und einer deutschen Uraufführung von Erwin Koch-Raphael, der an diesem Abend eingeladen ist und dessen Werk „composition no. 77 (le fou)“ gespielt wird.

Erwin Koch-Raphael wurde 1949 in Kempen (Niederrhein) geboren. Nach längeren Studienaufenthalten in Berlin, Seoul, Paris und Karlsruhe lebt er seit 1983 in Bremen und war bis 2015 Professor für Komposition und Musiktheorie an der HfK Bremen. Zahlreiche Aufführungen im In- und Ausland, Träger mehrerer Kompositionspreise.

Die „composition no. 77 (le fou)“ von Erwin Koch-Raphael ist Liesbeth Wildeveld und Sven Otte gewidmet und entstand auf Anregung und im Auftrag von Sven Otte. In der Komposition wird das erkennbar daran, dass sie stilistisch hörbar von bebop und free jazz inspiriert ist, denn beide Interpret*innen sind auch auf diesem Gebiet aktiv und kompetent.

Die Zahl „77“ ist die Werk- und Strukturzahl dieser Komposition von Erwin Koch-Raphael. Die 7 Sinne erinnern an allzu Menschliches, und die 7 gilt auch als Zahl der Melancholie, welche eine häufige Grundstimmung der Narrenfigur (!) im Mittelalter ist, steht die Figur des Narren doch immer schon auch als Sinnbild der "vanitas", der Vergänglichkeit. Und vergessen wir nicht Dürers berühmten Kupferstich "Melencolia I". Ein weiterer Bezug, aktuell gerade auch für heute: Es sind nicht selten die Menschen als Narren verschrieen worden, welche die Wahrheit sagten, wenn die anderen nicht den Mut dazu hatten. Botschaften von Menschen für Menschen. Auch diese Musik.

Beginn: 20 Uhr
Einritt: 12,- € / erm. 10,- €

"Patch-Näh-Dance!" // Öffentliche Präsentation

Freitag, 16. September 2022 - 16:00

Das Projekt als Werkstattangebot richtet sich an Frauen mit Migrationsbiografie, die aber von Kulturveranstaltungen bislang nicht erreicht werden. Neben dem Nähen von Kostümen, ist es das Ziel, sich mit den Frauen über die Aussage von Karl Valentin – „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ – auszutauschen. Das Nähen von Kostümen mit altem Material ist nicht nur nachhaltig, es ist eine Kunst! Und wie bei jeder Kunst reicht nicht allein die Inspiration, es ist mit viel Arbeit verbunden.

Gearbeitet wird mit alten Stoffen, sowie speziellen Reststoffen und die verschiedenen Zubehöre aus Ländern des globalen Süden. Für die Präsentation werden unter Anleitung einer Schneiderin Kostüme erstellt und dafür eine passende Choreographie erarbeitet. Im Vordergrund stehen vor allem die Begegnung, der Austausch der Frauen miteinander, künstlerische Elemente zu erwecken und sich aneignen und das Üben der deutschen Sprache.

„Patch-Näh-Dance!“ ist ein Projekt für Frauen mit Migrationsbiografie und wird von Virginie Kamche geleitet.

Am Freitag, 16. September findet ab 16 Uhr eine öffentliche Präsentation statt – mit bunten Geschichten, mit Musik, einem Mini-Basar mit afrikanischen Stoffen und kulinarischen Köstlichkeiten. Der Eintritt ist frei!

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des westend-Jahresthemas 2022 statt: „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“

 

Die Hüter der Freiheit // Theater-Gastpiel

Donnerstag, 29. September 2022 - 20:00

„Die Hüter der Freiheit“ - Theater gegen die Deutungshoheit. Die aktuelle Produktion vom Hüter Ensemble Hamburg. Ein Stück in zwei Akten. „Wenn das Klima eine Leber wäre, hätte es schon Zirrhose“. Da bekommt die Spirituosenindustrie ein Imageproblem und beauftragt die Unternehmensberatung McKinsey, den Vorstand zu schulen, sich die Deutungs- und Meinungshoheit zurückzuholen. Der Vorstand lernt, wie die Profiteure unseres Wirtschaftssystems, zum Beispiel die Protagonisten der fossilen Energiewirtschaft, zu denken und zu handeln.
Im zweiten Akt steht die EU-Kommission vor Gericht, wegen der Planung einer Straftat, denn als solche bezeichnet der Anwalt eines Klägers das Mercosur Freihandelsabkommen. Punkt für Punkt entlarvt er die Verlogenheit von Menschenrechtsund Nachhaltigkeitsklauseln, den Investitionsliberalisierungen.

"Die Hüter der Freiheit" zeigt die sozialen und ökologischen Zuspitzungen eines Wirtschaftssystems, das die Erde und uns Menschen zerstört. Mit spielerischer Leichtigkeit, informativ, veranschaulichend und entlarvend, wird dieses ernsthafte Thema zugänglich gemacht.

Hüter-Ensemble:
Helge van Hove
Christa Krings
Christian Eldagsen

Produktion/Text: Christian Eldagsen
Regie: Hüter-Ensemble
Künstlerische Beratung: Laura Jakschas
Kostüm: Iris Müller-Künzer

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 12,- € / erm. 10,- €

Erzähl Julika!... // Projekt "Lebenskünstler"

Sonntag, 10. Juli 2022 - 15:00

...so riefen schon ihre Schulkameradinnen vor 80 Jahren im Banat (heutiges Serbien). Und erzählen kann sie! 91 Jahre Lebenskunst - Julianne Hahn ist eine Donauschwäbin voller Herz, Geist, Lieder und Gedichte, die ihr Lebenselixier und ihre Medizin sind für eine Entwurzelung, die sie mit Vielen teilt.

An diesem Nachmittag kommen wir ins Gespräch mit einer der letzten Zeitzeuginnen eines teils vergrabenen Teils deutscher Geschichte. Urkomische Gedichte, Kaffee, Kuchen, Lieder der verschiedenen Kulturen, die sie in sich trägt und Akkordeonklänge versprechen uns, das zu erleben, was sie mit Bravour meistert: Die Balance zu halten trotz und wegen allem was uns im Leben passieren kann.

Im Laufe dieser Veranstaltung wird ein Film-Porträt gezeigt, das Hacky Hackbarth über Julianne Hahn gemacht hat.

Film und Porträt: Hacky Hackbarth
Musik: Susanne Schrenk (Akkoreon)
Künstlerische Leitung : Mirjam Dirks

Eintritt frei!

Kunstprojekt - Die Ballermann-Stipendien // Ausschreibung

Freitag, 8. April 2022 - 13:00

Die Ballermann-Stipendien - Projektleitung: Rainer Weber
Die Kulturwerkstatt westend schreibt öffentlich vier einwöchige Stipendien für Bremer Künstler*innen aus. Diese beinhalten jeweils 900,00 € Honorar und eine Pauschalreise nach Palma de Mallorca (Flug+Hotel+All Inclusive). Die Künstler*innen bewerben sich mit einem Arbeitsvorhaben und werden von einer Fachjury ausgewählt.
Der einwöchige Arbeitsprozess wird von den Künstler*innen selbst dokumentiert. Nach ihrer Rückkehr gibt es eine gemeinsame Ausstellung der Arbeitsergebnisse und der Dokumentationen im Foyer der Kulturwerkstatt westend

Das Jahresthema der Kulturwerkstatt westend „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ von K. Valentin, versucht die verbreiteten Annahmen, dass Künstler*innen wenig arbeiten, viel feiern und womöglich lange schlafen, zu widerlegen. In den Stipendien soll diese Thematik untersucht werden, indem vier Künstler*innen genau dorthin gehen, wo alle anderen wenig arbeiten, viel feiern und lange schlafen. In dieser ungewöhnlichen Arbeitssituation, in der die Künstler*innen plötzlich die einzigen Hotelgäste mit einem konkreten Arbeitsauftrag sind, hoffen wir darauf, dass es sowohl zu verblüffenden künstlerischen Ergebnissen als auch zu völlig neuen Erfahrungen für alle Beteiligten kommt. Die Arbeitsvorhaben der Künstler*innen sollen in irgendeiner Weise die Urlauber*innen mit einbeziehen. Zweck der Stipendien ist es, mit Humor und Radikalität, künstlerische Haltungen zum Thema Arbeit / Nichtarbeit zu entwickeln und zu präsentieren.

Alle professionell arbeitenden Künstler*innen mit Wohnsitz in Bremen sind eingeladen, sich mit einem Arbeitsvorhaben, welches sie dann innerhalb des Stipendiums auf Mallorca umsetzten und anschließend in der Kulturwerkstatt westend ausstellen wollen, zu bewerben.

Bewerbungen können postalisch an die Kulturwerkstatt westend, Waller Heerstraße 294; 28219 Bremen oder per Mail an info@westend-bremen.de gesendet werden. Einsendeschluß ist der 08.04.2022. Im Anschluss werden die vier Stipendiat*innen von einer Jury ausgewählt und umgehend benachrichtigt. Die vier einwöchigen Arbeitsaufenthalte finden zwischen dem 24.09.22 und dem 30.10.22 statt und werden in Absprache mit den Stipendiaten frühzeitig terminiert.

Die Ausstellung mit den Ergebnissen wird am 04.11.22 um 19.00 Uhr in der Kulturwerkstatt westend eröffnet und dann bis zum Freitag, 25.11.22 in den den Öffnungzeiten gezeigt: Mo – Do 10 – 18 Uhr, Fr 10 – 13 Uhr

 

 

AUFRUF zur Kundgebung

Freitag, 25. Februar 2022 - 16:30

Das westend verurteilt jegliche Form von kriegerischen Auseinandersetzungen. Was uns in Bremen heute über alle Parteigrenzen und Institutionen hinweg eint, ist der Wunsch nach Frieden. Deshalb teilen wir hier den Aufruf von Bündnis 90/Die Grünen Bremen und weiteren Unterzeichnenden zur heutigen Solidaritätskundgebung:

Freitag 25.2 16:30 Uhr auf dem Domshof.

Wir hoffen auf eine große Teilnahme

https://gruene-bremen.de/termin/solidaritaet-mit-der-ukraine-demonstration/ <https://gruene-bremen.de/termin/solidaritaet-mit-der-ukraine-demonstration/>

So kann man leben! Film-Portrait der Lebenskünstlerin Güler Yildiz // Projekt "Lebenskünstler"

Samstag, 30. April 2022 - 20:00

FÜR DIESE VERANSTALTUNG GIBT ES KEINE PLÄTZE MEHR!
Premiere des Projektes "Lebenskünstler"

Wir alle meistern unsere Tage, doch manche Menschen begegnen schwierigen Situationen mit besonderem Mut, Weisheit und Humor. Dies ist der Auftakt und es werden in regelmäßigen Abständen andere Lebenskünstler*innen folgen. Bremen ist voller Menschen, die sich in Nischen verbergen, meist nicht im Rampenlicht stehen, aber vieles zu sagen haben. Jede Veranstaltung hat ihr eigenes künstlerisches Format, passend zur Person.

Güler Yildiz ist kurdische Alevitin und gehört zu der Generation "Kofferkinder" - Kinder, deren Eltern auf der Suche nach einer besseren Zukunft nach Deutschland emigrierten und die oft bei Verwandten in der Heimat zurück gelassen wurden. Als junge Frau wurde sie dann nach Deutschland geholt, um zu "putzen ,putzen, putzen" und zu kämpfen...doch sagt sie: "Lachen ist ein Krieg ohne Waffen!" Güler bedeutet "sie lacht" und Gül bedeutet Rose - eine lachende Rose in einem oft dornigem Leben.

Freuen Sie sich mit uns auf einen bewegenden Abend mit Güler Yildiz, türkischer Live-Musik (Susanne Schrenk, Sven Otte & Peter Dahm) und einem filmischen Portrait (Regie: Hacky Hackbarth)...

Eintritt frei!

Projektleitung: Mirjam Dirks

Kartenreservierungsanfragen bitte per E-Mail an das westend-Büro richten: buero@westend-bremen.de - alternativ dazu können Sie auch telefonisch reservieren: 0421/ 616 04 55. (Die Reservierung wird Ihnen bestätigt.)

Vorankündigung: Am 10.7.2022 um 15 Uhr folgt die zweite Lebenskünstlerin, Julianne Hahn, 91-jährige Donauschwäbin; nähere Infos folgen.

 

 

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