Visible // Fotoausstellung // Vernissage // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Donnerstag, 28. November 2024 - 19:00

In der Empowerment-Fotoworkshopreihe stand der Ausdruck durch Fotografie und Diversität im Mittelpunkt. Über sechs Workshoptermine hinweg hatten die teilnehmenden Personen die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Aspekten der Fotografie auseinanderzusetzen. Dies umfasste die Analyse von Fotografien sowie das aktive Ausprobieren und Üben verschiedener Techniken. Dabei begleitete sie stets die Leitfrage, wie selbst ermächtigende Momente identifiziert und visuell eingefangen werden können.

Dieser Workshop richtete sich ausschließlich an BIPOC*-FLINTA und alle FLINTA** Personen, um einen Braver Space zu ermöglichen und dadurch ihre Sichtweisen und Blickpunkte ins Zentrum zu rücken. Die Ausstellung wird den Facettenreichtum der Ergebnisse der entstandenen Fotografien präsentieren und die Vielfalt der Perspektiven der Teilnehmerinnen visuell widerspiegeln.

Gezeigt werden die Fotorabeiten noch bis zum Donnerstag, 20.2.2025 in den westend-Öffnungszeiten: Mo - Do  9 - 12 Uhr & 14 - 18 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr

*BIPOC - Schwarze - Indidigene, Person of Colour
** FLINTA - Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:  Kulturwerkstatt westend, Visionskultur, Senator für Kultur Bremen.

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Noisy Waves // Elektroakustisches Konzert // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Freitag, 22. November 2024 - 19:00

Am 22. November, wenige Tage vor dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, findet in der Kulturwerkstatt westend ein elektroakustisches Konzert statt, gespielt nur von Frauen aber an alle gerichtet. Drei Frauen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen schreiben und präsentieren ihre Musik gegen jede Ungleichheit. Von der schockierenden Bewegung in Polen für das Recht auf Abtreibung bis hin zu den riesigen Demonstrationen gegen Femizid in Lateinamerika und der globalen #Metoo-Bewegung fordern Frauen und Femininitäten überall auf der Welt ein Leben ohne Gewalt, Angst und Unterdrückung. Geschlechterstereotypen, Sexismus, toxische Männlichkeitsvorstellungen, Opferbeschuldigung und Vergewaltigungskultur sind durch ihre allgemeine Normalisierung und die Toleranz von Gesellschaft, Medien und Institutionen täglich spürbar. Dieses Mal jedoch sprechen Frauen durch die Musik über all das, was die Gesellschaft nur schwer hören kann.

Die internationale Gruppe von Komponistinnen NOISY WAVES von Lina Bonafini (Litauen/Italien) und Reika Hattori (Japan) haben in Zusammenarbeit mit Maria Pelekanou (Griechenland) in den letzten drei Jahren mit großem Erfolg an kompositorischen Ideen gearbeitet.

Beginn: 19 Uhr
Eintritt 12,- € / erm. 10,- €

Karten können reserviert werden – per E-Mail an das westend-Büro: buero@westend-bremen.de - alternativ dazu können Sie auch telefonisch reservieren: 0421/ 616 04 55. Reservierungen sind bis Donnerstag, 22. November (12 Uhr) möglich und werden bestätigt.

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"Und woher kommst du?" - Ein multilinguales Erzähl- und Schreibprojekt // Jahresthema 2024 "Wozu Rassismus?"

Samstag, 16. November 2024 - 16:00

Wie hat sich Rassismus im Laufe der Jahre verändert? In welcher gesellschaftlichen Atmosphäre lebten die ersten Gastarbeiter:innen an der Weser? Welche Erfahrungen machen Menschen anderer Herkunft, Hautfarbe oder mit ausländisch klingenden Namen heutzutage in Bremen?

In diesem Projekt lassen wir Alltagsgeschichten aufleben. Wir hinterfragen tradierte Denkmuster und nehmen Perspektivwechsel vor. Uns interessiert dabei auch der Blick von außen auf die Menschen in Deutschland.

Präsentation der mehrsprachigen Texte durch die Teilnehmenden und Auftritt der Young Diamondz

Moderation: Virginie Kamche & Betty Kolodzy

Beginn: 16 Uhr
Eintritt frei!

"Über Liebe oder es ist eine Schande, unglücklich zu sein... // Theater-Aufführung // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Samstag, 26. Oktober 2024 - 19:00

Das Theaterstück basiert auf Werken von Ludwig Ashkenazy. Es thematisiert Rassismus und Liebe während des Zweiten Weltkriegs. Trotz widriger Umstände triumphiert die Liebe. Ein Protagonist reflektiert über Unglück und den Krieg. Das Stück ist lustig, traurig und optimistisch zugleich und betont die unterstützende Kraft der Liebe.

Aufführung in russischer Sprache.
Einleitende Worte und Begleittext (auf den Tischen ausgelegt) in deutsch
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Театральное представление „О любви или Стыдно быть несчастным...“ основано на произведениях Людвига Ашкенази. Оно затрагивает темы расизма и любви во время Второй мировой войны. Несмотря на трудности, любовь торжествует. Протагонист размышляет о несчастье и войне. Пьеса комическая, грустная и одновременно оптимистичная, подчеркивая поддерживающую силу любви. Спектакль играется на русском языке

Beginn: 19 Uhr
Eintritt: 10,- € / erm. 7,- €

Karten können reserviert werden – per E-Mail an das westend-Büro: buero@westend-bremen.de - alternativ dazu können Sie auch telefonisch reservieren: 0421/ 616 04 55. Reservierungen sind bis Freitag, 25. Oktober (12 Uhr) möglich und werden bestätigt.

 

Adressat Unbekannt - Lesung // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Donnerstag, 26. September 2024 - 20:00

Die US-Amerikanerin Kressmann Taylor verfasste 1938 den fiktiven Briefwechsel zwischen dem Deutschen Martin Schulse und dem amerikanischen Juden Max Eisenstein. Die beiden Freunde betreiben eine Kunstgalerie in San Francisco, deren Teilhaber Schulse auch nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1932 bleibt.

Während Max vom fernen Amerika aus mit wachsender Sorge die politischen Veränderungen im Deutschen Reich verfolgt, gerät Martin mehr und mehr in den Sog der nationalsozialistischen Politik und wird Mitglied der NSDAP.

Trotzdem wendet sich Eisenstein aus Sorge um seine in Berlin lebende Schwester, mit der Schulse ein kurzes Verhältnis hatte, an seinen Freund und bittet ihn, sie zu schützen. Schulse überlässt sie jedoch der SA.

Aus Freundschaft wird Feindschaft, an deren Ende Max beschließt, sich an Martin zu rächen.

Es lesen: Ralf Knapp, Jessica Coels, Uwe Seidel
Ton: Ulrich Hennings

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 10,–€ /erm. 7,–€

Karten können reserviert werden – per E-Mail an das westend-Büro: buero@westend-bremen.de - alternativ dazu können Sie auch telefonisch reservieren: 0421/ 616 04 55. Reservierungen sind bis Donnerstag, 26. September (12 Uhr) möglich und werden bestätigt.

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Die Namen der Täter – die Namen der Straßen // Vernissage // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Freitag, 25. Oktober 2024 - 20:00 bis Freitag, 22. November 2024 - 12:00

Bremen vermehrte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Deutschen Kaiserreichs 1918 seinen Reichtum durch den Handel über seinen Hafen durch die Schaffung und Ausbeutung der Deutschen Kolonien erheblich. Daran waren betrügende Kaufleute wie Luederitz und brutale Militärs wie Nachtigall, Leutwein und Carl Peters beteiligt, bis hin zum Völkermord an den Herrero und Nama. Bis heute tragen Bremer Straßen die Namen dieser Verbrecher ohne Hinweis auf ihre Taten.

Im Rahmen der deutschlandweiten Debatte über Dekolonialisierung wird das Thema auch in unserer Zivilgesellschaft diskutiert, hat aber - anders als in Hamburg und Berlin - bislang zu keinen Konsequenzen geführt.

Die offene Radierwerkstatt westend will mit ihren Grafiken diese Debatte verstärken. Darüber hinaus sollen durch weitere Bilder die hohe kulturelle Vielfalt und Entwicklung der kolonialisierten afrikanischen Völker gezeigt werden.

Die ausgestellten Werke werden bis zum 22.11.2024 in den westend-Öffnungszeiten gezeigt: Mo - Fr 9 - 12 Uhr, Mo - Do 14 - 18 Uhr.

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Werkschau der Satirewerkstatt // Vernissage

Freitag, 9. August 2024 - 19:00

Die Zeichnerinnen und Zeichner der Satirewerkstatt treffen sich zweimal im Monat in der Kulturwerkstatt westend. Das heißt aber nicht, dass sie den Rest des Monats untätig sind. Es existiert eine WhatsApp-Gruppe, die täglich mit neuen Werken bestückt wird. So entstehen gemeinsame Schneeball-Geschichten die mitunter unvorhergesehene Wendungen nehmen und immer Anregungen für neue Zeichnungen bieten. Neben diesen Bildergeschichten werden auch die Ergebnisse zu verschiedenen Themen gezeigt, die an unseren Satireabenden in der Gruppe entstanden sind.

Gezeigt werden die Werke bis zum 6.9.2024 in den westend-Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 12 Uhr; Mo - Do 14 - 18 Uhr.

 

Das Ende war auch schon mal weiter weg! (Teil 1) // westendKABARETT

Sonntag, 25. August 2024 - 18:00

Politisches Kabarett? Welchen Sinn sollte das noch haben? Wo sind denn brauchbare Ansatzpunkte für Satire? Wir haben „Wumms“ zum Frühstück, „Bazooka“ zu Mittag und ne „Zeitenwende“ zum Abendbrot. Kann man mehr wollen vom Tage? Kann man, sagen Sie? Bitte schön: Unsere Koalition arbeitet einander herzlich zugewandt und in gegenseitiger Achtsamkeit ohn‘ Unterlass am Fortschritt des Landes – unter beispielhaft souveräner Anleitung des stets gelassenen Kanzlers und vor den Augen eines ob der Berliner Dramaturgie weitgehend fassungslosen Volkes. Allein: der Spielplan lässt die Kabarettisten hoffen: Da wären doch noch der Klimawandel, die Bundeswehr, die Energiekrise, die diversen Kriege, die soziale Schieflage, die rechte Schlagseite in manchen trüben Ecken, die löchrige Medikamentenversorgung, die noch löchrigere Kommunikation, die Bildungs- u. Ki-tastrophe. Ach ja: und womöglich ist Trump auch bald wieder da. Und sowieso heißt es: Kabarettist:innen! Mit Stoff für gleich zwei Programme. Und eben drum machen wir wieder politisches Kabarett. Teil eins gibt’s jetzt – und Teil zwei Anfang nächsten Jahres.

Wenn Sie das alles auch beschäftigt, dann kommen Sie bei uns vorbei. Wir reden drüber. Mit Musik und sonstigen scharf Gewürztem.

Beginn: 18 Uhr
Eintritt: 10,- € / erm. 7,- €

Karten können reserviert werden – per E-Mail an das westend-Büro: buero@westend-bremen.de - alternativ dazu können Sie auch telefonisch reservieren: 0421/ 616 04 55. Reservierungen sind bis Freitag, 23. August (12 Uhr) möglich und werden bestätigt.

Das Ende war auch schon mal weiter weg! (Teil 1) // westendKABARETT

Freitag, 23. August 2024 - 20:00

Politisches Kabarett? Welchen Sinn sollte das noch haben? Wo sind denn brauchbare Ansatzpunkte für Satire? Wir haben „Wumms“ zum Frühstück, „Bazooka“ zu Mittag und ne „Zeitenwende“ zum Abendbrot. Kann man mehr wollen vom Tage? Kann man, sagen Sie?

Bitte schön:
Unsere Koalition arbeitet einander herzlich zugewandt und in gegenseitiger Achtsamkeit ohn‘ Unterlass am Fortschritt des Landes – unter beispielhaft souveräner Anleitung des stets gelassenen Kanzlers und vor den Augen eines ob der Berliner Dramaturgie weitgehend fassungslosen Volkes. Allein: der Spielplan lässt die Kabarettisten hoffen: Da wären doch noch der Klimawandel, die Bundeswehr, die Energiekrise, die diversen Kriege, die soziale Schieflage, die rechte Schlagseite in manchen trüben Ecken, die löchrige Medikamentenversorgung, die noch löchrigere Kommunikation, die Bildungs- u. Ki-tastrophe. Ach ja: und womöglich ist Trump auch bald wieder da. Und sowieso heißt es: Kabarettist:innen!

Mit Stoff für gleich zwei Programme. Und eben drum machen wir wieder politisches Kabarett. Teil eins gibt’s jetzt – und Teil zwei Anfang nächsten Jahres. Wenn Sie das alles auch beschäftigt, dann kommen Sie bei uns vorbei. Wir reden drüber. Mit Musik und sonstigen scharf Gewürztem.

Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 10,- € / erm. 7,- €

Karten können reserviert werden – per E-Mail an das westend-Büro: buero@westend-bremen.de - alternativ dazu können Sie auch telefonisch reservieren: 0421/ 616 04 55. Reservierungen sind bis Freitag, 23. August (12 Uhr) möglich und werden bestätigt.

Eine weitere Aufführung findet am Sonntag, 25. August um 18 Uhr statt.

BUTEN UN BINNEN - Auf wessen Kosten gewinnen? // Performance // Jahresthema 2024: "Wozu Rassismus?"

Sonntag, 11. August 2024 - 15:00

Im Zentrum Bremens steht ein Elefant, buchstäblich und plastisch im Raum. Ein stummes Zeugnis vergangener Zeiten und oft verdrängter Wahrheiten.
Doch wer ist dieser Elefant? Welche Geschichten trägt er in sich? Wie fühlt er sich inmitten des geschäftigen Treibens der stolzen Hansestadt? Was hat er alles schon erlebt und wovon träumt er? Den kolonialen Spuren folgend, die sich in die Geschichte und Gegenwart Bremens eingebrannt haben, begeben wir uns auf eine performative Reise tief in die innere Welt des backsteinernen Riesen.

Eine Performance von Anna Altenschmidt und Robert Gottschall-Wienecke im Rahmen der Gedenkveranstaltung an den deutschen Völkermord in Namibia.
In Kooperation mit „der elefant!“ e.v.

Ort: Bremer Antikolonialdenkmal Hermann-Böse-Straße, Bremen.
Der Eintritt ist frei!

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Weitere Infos und Hintergründe zu Gedenktag und Denkmal unter: https://www.politische-bildung-bremen.de http://der-elefant-bremen.de

 

 

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