Sonstige Veranstaltung

Sonstige Veranstaltung

Widerspruch V // Poetry Slam im Rahmen der Themenwoche "Grenzen"

Mittwoch, 17. Mai 2017 - 20:00

Bereits zum 3. Mal stellen sich in der Kulturwerkstatt westend Poet*innen der Herausforderung "Themen-Slam". Als Teil der Themenwoche „Grenzen“, werden die Texte alle um das Thema "Grenzen" kreisen und zu großen Teilen extra für den Abend verfasst. Bereits zu Kafka und zum Thema Migration wurden ganz wunderbar verschiedene und abwechslungsreiche Texte performt und so entstanden ganz besondere Abende. Wir sind sehr gespannt, was unseren Poet*innen, die wie bei jedem Widerspruch aus dem ganzen deutschsprachigen Raum anreisen, zum Thema Grenzen einfällt. 

Eintritt: 5,- €

"Gehen, ging, gegangen" // Szenische Lesung im Rahmen der Themenwoche "Grenzen"

Sonntag, 14. Mai 2017 - 11:00

Mit der szenischen Lesung aus dem Roman „Gehen, ging, gegangen“ von Jenny Erpenbeck wird die Themenwoche „Grenzen“ in der Kulturwerkstatt westend eröffnet. Es lesen Astrid Müller & Gerd Mannasse.

20 Uhr. TV- Nachrichten. Thema: Flüchtlingscamp auf dem Oranienplatz. Der eben in den Ruhestand versetzte Richard stellt verwundert fest, dass er beim Überqueren des Platzes kein Flüchtlingscamp gesehen hat. Als „Forscher“ begibt er sich erneut auf den Platz und beginnt den Menschen Fragen zu stellen. Je näher er sie kennenlernt, desto bewusster wird ihm, wie wenig er bisher über ihre Herkunftsländer, Fluchtgründe und Lebensumstände weiß. Nun stellt er sich selbst Fragen und wandelt sich vom Beobachter im Laufe des Romans zu einem aktiven Unterstützer von Menschen, die sein Leben bereichern.

Jenny Erpenbecks Roman landete 2015 auf der Shortlist für die Verleihung des deutschen Buchpreises. Die Autorin hat viel recherchiert, hat sich mit Flüchtlingen unterhalten. Daher hat ihr Roman über weite Strecken einen eher dokumentarischen Tonfall, vermeidet „Flüchtlingskitsch“ und berührt doch – vielleicht eher den Verstand als das „irgendwie Mitfühlen“.

Lesung von und mit: Astrid Müller und Gerd Mannasse

Eintritt: 10.- € / ermäßigt 7,- €

Astrid Müller & Gerd Mannasse

 

Kurze ohne Grenzen // Kurzfilmabend Short-O-Rama im Rahmen der Themenwoche "Grenzen"

Dienstag, 16. Mai 2017 - 20:00

Ob abstrakt in unseren Köpfen oder als massive Mauer vor unserem Gesicht. Grenzen umgeben uns überall. Sie halten uns zurück, engen uns ein und verwehren uns unsere Freiheit. Also gilt es sie zu überwinden, zur Not auch mit Teleportation. Oder? Sollten manche Grenzen vielleicht lieber nicht übertreten werden? Entscheidet selbst. Unsere Freude über euer Erscheinen ist in jedem Falle grenzenlos.

Einlass: 20 Uhr (DVD-Tausch)
Filmbeginn: 20:15 Uhr
Eintritt: 4,- € (mit DVD) / 5,- € (ohne DVD)
 
Short-O-Rama-Team: 
 

77. Kleinkunstabend West // neu im westend

Samstag, 6. Mai 2017 - 20:00

Es ist der 77. Kleinkunstabend im Bremer Westen, den der Arbeitskreis Kleinkunst am 6. Mai um 20 Uhr ausrichtet, aber erst der zweite in der Kulturwerkstatt westend – seit Ende des letzten Jahres die neue Heimat dieser beliebten und langlebigen Veranstaltung, die wie immer vom Organisator Hans-Martin Sänger moderiert wird.

Musikalischer Hauptact ist das Frauen-Ensemble Sugar 'n Spice. Der Chor wird geleitet vom brasilianischen Sänger und Dirigenten Washington de Oliveira und bietet Barbershop-Music vom Allerfeinsten. Zum Repertoire der Gruppe, die auch choreografisch eine sehr gute Show hinlegt, gehören Songs wie ›Dream a little dream of me‹, ›How deep is the ocean‹, ›Moon river‹, ›It's raining men‹, aber auch das deutsche Scherzlied ›Auf einem Baum ein Kuckuck‹. Hörproben finden sich auf der Webseite des Chors: ›www.sugarnspice-bremen.de‹.

Das gesprochene Wort kommt vom Bremer Autor Jens-Ulrich Davids, der mit einer Arbeit über den Wildwestroman promovierte und lange Jahre Dozent für Anglistik an der Uni Oldenburg war. Davids schreibt Kurzgeschichten und Gedichte, in denen sich genaue Beobachtung, Hintergründiges zu menschlichen Beziehungen, ein Sinn fürs Skurrile und eine milde Ironie verbinden. Seine Erfahrungen aus zahlreichen Reisen und die Arbeit mit Schreib- und Theatergruppen fließen in seine Texte ein und geben ihnen zusätzliche Frische und Vitalität.

Ein Instrument aus der Ferne sorgt für das zweite musikalische Highlight: Luca Arzaroli wird dem Didgeridoo der australischen Ureinwohner jene unverwechselbaren und bisweilen meditativen Töne entlocken, die es vor einigen Jahren auch bei uns zum Kultinstrument werden ließen.

Ein großer Zirkusliebhaber rundet den Abend fürs Auge ab. Achim eins ist durch seine Mitarbeit an der ›Circus Zeitung‹ überregional bekannt. Seine Jonglierdarbietung präsentiert er als kleine Traumsequenz, in der die Wirklichkeit und ihre ernüchternde Schwerkraft mit spielerischer Leichtigkeit überwunden wird.

Mitwirkende:

Sugar 'n Spice - Frauen-Barbershop

Jens-Ulrich Davids - Erzählungen

Luca Arzaroli - Didgeridoo

Achim eins - Jonglage

Eintritt: 9,- € / erm. 6,- €

Foto: Sugar 'n Spice

 

Foto: Jens-Ulrich Davids

 

Foto: Achim eins

westendProjektOrchester // Werkstattkonzert

Mittwoch, 26. April 2017 - 20:00

Unter dem Motto: "Africa for Horns“, wird die von Peter Dahm geleitete Musikwerkstatt, ein einstündiges Konzert mit Stücken aus Südafrika über Nordafrika bis hin zu Dänischen Kompositionen (die sich von Afrikanischer Musik inspirieren ließen) geben. Hierbei steht nicht die „authentische“ afrikanische Spielweise, sondern das miteinander einer Laienmusikgruppe und der Spaß an afrikanischen Melodien im Vordergrund.

Der Eintritt ist frei: eine Spende für die Deckung der Kosten wird aber gerne entgegengenommen.

¡ CANCIONES ! // Ein spanischer Liederabend

Donnerstag, 23. März 2017 - 19:00

¡CANCIONES!– Ein spanischer Liederabend

Liebessehnsucht, Leidenschaft und Melancholie werden im Mittelpunkt des außergewöhnlichen Liederabends der  in Bremen lebenden Sopranistin Stephanie Henke und ihrer Klavierpartnerin Christine Rahn stehen. Ihre Interpretationen werden dabei ebenso fesselnd und leidenschaftlich sein wie die Lieder, die zu hören sein werden und die zu einer akustischen Reise nach Spanien und Argentinien einladen.

Alberto Ginastera und Manuel de Falla schufen mit ihren Liedern eine Art Liebesbeweis zu ihrer Heimat und der dortigen folkloristischen Musik, die ihnen als Inspirationsquelle diente. Die beiden Künstlerinnen setzen diesen feurigen Melodien einen wunderbaren Kontrast entgegen: Hugo Wolfs Spanisches Liederbuch. Daraus werden an dem Abend Titel wie In dem Schatten meiner Locken, Bedeckt mich mit Blumen oder Weint nicht ihr Äuglein zu hören sein. Wolfs Kompositionen sind frech, humorvoll und oftmals mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Die von Emanuel Geibel und Paul Heyse 1852 herausgegebene und übersetzte Sammlung Spanisches Liederbuch ist ein Hohes Lied auf die Liebe; auf die Liebe zwischen Mann und Frau mit all ihren Facetten, die von liebender Hingabe über Spott und Eifersucht bis zu glühender Leidenschaft reicht. Ergänzt wird das Konzert durch zwei Solobeiträge der Pianistin, die mit Werken von  Alberto Ginastera und Enrique Granados wieder das spanische Temperament aufleben lässt.

Die Sopranistin Stephanie Henke studierte in Hannover Operngesang. Ihre rege Konzerttätigkeit erstreckt sich von den Bereichen Oratorium bin hin zu Lieder- und Arienabenden. Des Weiteren  sang sie an der Oper Krakau/Polen, in den Niederlanden und in Italien. Stephanie Henke unterrichtet Gesang und Stimmbildung in Hannover und Bremen.

Die Pianistin Christine Rahn studierte in Karlsruhe, Hannover und Paris die Fächer Klavier und Liedgestaltung und ist als versierte Kammermusikerin und Liedbegleiterin bekannt und geschätzt. In ihrer Heimatstadt Calw gründete sie 2016 das Festival Glasperlenspiele Calw – Festival für Liedkunst, das sie auch künstlerisch leitet.

 
 
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.
 
Stephanie Henke
 
Christine Rahn

Smusic4Cultures // Jugendensemble Smusic21

Donnerstag, 9. März 2017 - 19:00

Das Jugendensemble Smusic21 erarbeitete und komponierte unter der Leitung der Musikerinnen Claudia Janet Birkholz und Lydia Hammerbacher mit Schülerinnen und Schülern vom Bremer Schulzentrum Rübekamp ein Konzert, das aus der Musik unterschiedlicher Kulturen und Heimaten entstanden ist. Über mehrere Wochen wurde intensiv gearbeitet, unter anderem auch an der Uraufführung eines neuen Werkes von Claudia Janet Birkholz, die in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen entstanden ist. Unter dem Dach des Vereins „Realtime – Forum Neue Musik“ gründete sich im Jahre 2014 das Jugendensemble, dessen Ziel es ist, die zeitgenössische klassische Musik auch in der jungen Generation bekannter zu machen.

Die Neue Musik gilt bis heute als kompliziert. Dass sie aber gerade durch ihre Regellosigkeit und der Verknüpfung mit allen dazu gehörenden Medien auch Spaß macht, ist relativ unbekannt. Die MusikerInnen von Smusic21 werden genau das zeigen.

Mit Werken von Reich, Cage, Birkholz sowie mit Vertonungen von Videos und Bildern.

Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

www.ruebekamp.de // www.kultur-bremen.de

Die Rolle ins Leben stürzen // Theater-Workshop // in der Speicherbühne

Samstag, 4. Februar 2017 - 10:00

Dieser Kurs findet in der Speicherbühne statt: Am Speicher XI 4, 28217 Bremen

Der Kurs ist geeignet für Fortgeschrittene, die eine erarbeitete Rolle mitbringen, um an ihr zu feilen, übersehene Züge zu entdecken und die ihre Rolle in neuen Zusammenhängen erproben wollen.

Es wird sowohl solistisch als auch in der Gruppe gearbeitet.

Bitte bringt ein Objekt mit, das zur Rolle gehört und schickt mir bis eine Woche vor Workshop-Beginn einen Textausschnitt (Dialoge/Monologe)

Leitung: Astrid Müller

Samstag, 04. Februar, 10.00 – 16.00 Uhr und Sonntag, 05. Februar, 10.00 – 16.00 Uhr

Bitte melde dich telefonisch: 0421/3800946 oder per mail:kontakt@speicherbuehne.de an.

Baba Dunjas letzte Liebe // westend-Theater // in der Speicherbühne

Sonntag, 2. April 2017 - 20:00

Szenische Lesung des Romans von Alina Bronsky

Baba Dunja ist eine Tschernobyl- Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt fern von Weißrussland und der Ukraine nach dem Reaktorunglück strahlende Wälder, Erde und Waldfrüchte fürchtet, baut Baba Dunja sich mit einer Handvoll Gleichgesinnter ein neues, selbstbestimmtes Leben auf.

Was für ein Leben kann das sein und was macht dieses ländliche Leben, völlig abgeschnitten von Kommunikation und staatlicher Infrastruktur für diese Menschen so attraktiv, dass sie zurückkehren in die Todeszone?

Die szenische Lesung thematisiert die Folgen des gut verdrängten Reaktorunfalls für die damals evakuierte ländliche Bevölkerung. Ein Todesfall, zwei Hochzeiten und eine Menge skurriler Figuren machen aus der Katastrophe einen Theaterabend, bei dem Lächeln und Erschrecken eng beieinander liegen.

30 Jahre später: Sarkophag drüber – und: vertuscht!

Es spielen: René Abé, Sheyar Alessa, Bettina Büskens, Ilka Cook, Richard Cook, Heidrun Felske, Andreas Malkwitz, Gerd Mannasse, Hilde Pontzen, Charlotte Schieren, Wilfried Stüven, Barbara Sütterlin, Enise Tasdemir
Inszenierung: Astrid Müller
Sounds: Marc Pira
Veranstalter: westend-Theater

Eintritt: 14.- € / 10.- € erm.

Achtung: Die Veranstaltung findet in der Speicherbühne statt!

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